Anders als erwartet aber trotzdem schön
Das Buch Goldrichtig von Nora Imlau überzeugt schon auf den ersten Blick durch seine liebevolle Gestaltung. Das Cover ist warm und freundlich, die Illustrationen sind farbenfroh und sensibel zugleich. Sie verleihen dem Buch eine besondere Atmosphäre, die sofort anspricht – nicht nur optisch, sondern auch emotional. Die hochwertige Aufmachung macht Goldrichtig zu einem Buch, das man gerne zur Hand nimmt und das sich auch wunderbar als Geschenk eignet.
Das Thema – bindungsorientierte Erziehung und achtsame Familienkultur – wird von Nora Imlau mit Authentizität und Herzenswärme umsetzt (wie man es von ihr gewohnt ist). Sie teilt ehrliche Einblicke in den Alltag mit Kindern, zeigt Wege zu Nähe und Verbundenheit – ohne Idealisierung, sondern realistisch und tröstlich. Der Schreibstil ist liebevoll, empathisch und leicht zugänglich. Imlau formuliert klare Leitsätze, die den Lesenden ermutigen, sich selbst als „goldrichtig“ zu empfinden. Inhalt und Sprache wirken dabei nie belehrend, sondern wie eine wertschätzende Freundin, die auf Augenhöhe begleitet. Mich persönlich interessiert das Buch, weil ich Erziehungsratgeber schätze, die nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch emotional berührend sind. Nora Imlau ist ferner für ihr zuvor erschienene Bestseller wie So viel Freude, so viel Wut oder Bindung ohne Burnout bekannt.
Ein kleiner negativer Punkt: Für anspruchsvolle Leser*innen könnten die Texte teilweise etwas zu kurz oder zu plakativ wirken – als typisches Geschenkbuch liefert es Inspirationshäppchen, aber keine tiefen Analysen. Und wer bereits viele Lektüren von Imlau kennt, mag einige Gedanken vertraut finden.
Das Thema – bindungsorientierte Erziehung und achtsame Familienkultur – wird von Nora Imlau mit Authentizität und Herzenswärme umsetzt (wie man es von ihr gewohnt ist). Sie teilt ehrliche Einblicke in den Alltag mit Kindern, zeigt Wege zu Nähe und Verbundenheit – ohne Idealisierung, sondern realistisch und tröstlich. Der Schreibstil ist liebevoll, empathisch und leicht zugänglich. Imlau formuliert klare Leitsätze, die den Lesenden ermutigen, sich selbst als „goldrichtig“ zu empfinden. Inhalt und Sprache wirken dabei nie belehrend, sondern wie eine wertschätzende Freundin, die auf Augenhöhe begleitet. Mich persönlich interessiert das Buch, weil ich Erziehungsratgeber schätze, die nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch emotional berührend sind. Nora Imlau ist ferner für ihr zuvor erschienene Bestseller wie So viel Freude, so viel Wut oder Bindung ohne Burnout bekannt.
Ein kleiner negativer Punkt: Für anspruchsvolle Leser*innen könnten die Texte teilweise etwas zu kurz oder zu plakativ wirken – als typisches Geschenkbuch liefert es Inspirationshäppchen, aber keine tiefen Analysen. Und wer bereits viele Lektüren von Imlau kennt, mag einige Gedanken vertraut finden.