Nette Impulse – Aber für sich alleine etwas wenig
„Goldrichtig“ ist ein Buch, das ins Auge sticht. Dank des simplen, aber wohlklingenden Titels und der Covergestaltung. Auch mein Zweijähriger wollte das Buch schon mit mir anschauen. Die Bilder sind auch hübsch, bleiben aber nicht wirklich in Erinnerung. Anders ausgedrückt: Sie drängen sich auch nicht in den Vordergrund.
Allgemein strahlt das Buch eine angenehme Zurückhaltung aus. Man bekommt Tipps, wird aber nicht belehrt. Das ist alles gut und nett, aber wirklich neue Impulse konnte ich als jemand der gerade in der Rush-Hour des Lebens steht, nicht mitnehmen. Vieles kommt mir trivial vor. Wenn die Familie aus lauter Morgenmuffeln besteht, muss man morgens halt weich sein. Blöd nur wenn das Kind eine Eule und die Eltern Lerchen sind oder umgekehrt. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Buch ein eh schon überfordertes Elternteil auch traurig machen kann. Auch wenn immer das Imperfekte im Mittelpunkt steht und man erinnert wird das man „goldrichtig“ ist, kratzt vieles an einer Idylle die nicht für jeden Möglich ist. z.B. kommen Themen wie Umgang mit Geldproblemen, also wenn man seinen Kind nicht das geben kann was die anderen haben, gar nicht vor. Stattdessen selbstgestrickte warme, weiche Socken. In meiner Familie gibt es niemanden, der für mich oder meine Kinder strikt.
Aber zum Blättern finde ich das Buch wirklich schön.
Allgemein strahlt das Buch eine angenehme Zurückhaltung aus. Man bekommt Tipps, wird aber nicht belehrt. Das ist alles gut und nett, aber wirklich neue Impulse konnte ich als jemand der gerade in der Rush-Hour des Lebens steht, nicht mitnehmen. Vieles kommt mir trivial vor. Wenn die Familie aus lauter Morgenmuffeln besteht, muss man morgens halt weich sein. Blöd nur wenn das Kind eine Eule und die Eltern Lerchen sind oder umgekehrt. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Buch ein eh schon überfordertes Elternteil auch traurig machen kann. Auch wenn immer das Imperfekte im Mittelpunkt steht und man erinnert wird das man „goldrichtig“ ist, kratzt vieles an einer Idylle die nicht für jeden Möglich ist. z.B. kommen Themen wie Umgang mit Geldproblemen, also wenn man seinen Kind nicht das geben kann was die anderen haben, gar nicht vor. Stattdessen selbstgestrickte warme, weiche Socken. In meiner Familie gibt es niemanden, der für mich oder meine Kinder strikt.
Aber zum Blättern finde ich das Buch wirklich schön.