Volker Kutscher – Goldstein

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Alexandra „Alex“ und Benny sind ins KaDeWe eingebrochen, doch irgendwas ist schiefgegangen, denn Benny ist tot als Alex am Tag danach ungebeten zu Kalli kommt, der die Idee zum Einbruch hatte. Dem Hehler sind die Uhren jedoch zu heiß, die Alex mitgebracht hat und so rückt er nur einen Zwanziger dafür raus. Beim Blick in seine gut gefüllte Kasse ist für Alex klar, dass sie ihre Kohle noch bekommen wird, so oder so.

 

Kommissar Gereon Rath besucht derweil Abraham Goldstein in seiner Suite im „Excelsior“. Da in den USA gegen Goldstein in fünf Todesfällen ermittelt wird, will die deutsche Polizei ihn im Auge behalten. Zudem nimmt Kommissar Rath Goldstein für alle Fälle seine Fingerabdrücke ab. Nebenbei informiert er den Amerikaner noch darüber, dass dieser bei seinem Besuch in Deutschland überwacht werden wird.

 

Ein unbekannter Bulle schlägt Kalli in dessen eigenem Laden bewusstlos und dabei hat Kalli  sonst die Schupos alle gut im Griff. Doch das eigentliche Problem ist der Polizist, den Kalli für sich immer „Stephan“ nennt. Beim Einbruch von Alex und Benny hätte es keinen Toten geben dürfen, eigentlich hätten die beiden geschnappt werden sollen, um hinter Gittern zu landen. Also hatte Kalli bei „Stephan“ angerufen und Schweigegeld verlangt, ein Fehler, wie sich nun herausstellt.

 

Fazit:

Spannende Leseprobe, allerdings wäre man als interessierter Leser hier wohl gut beraten, die vorherigen Bände zu lesen, wenn auch der Roman in sich abgeschlossen ist. Ich bin jedoch immer neugierig auf die Rahmengeschichten und steige nicht so gern quer ein. Daher sind „Der nasse Fisch“ und „Der stumme Tod“ (Band 1 und 2) auf meine Buchwunschliste gewandert.

 

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_Entweder man lebt, oder man ist konsequent. (Erich Kästner)_