Dieser spannende Krimi spielt 1931 in Berlin. Es war keine einfache Zeit, sie war geprägt von Armut und Arbeitslosigkeit. In der Weimarer Republik kämpften Kommunisten gegen Nazis, es gab mehrere Banden im Untergrund und die Polizei war manchmal machtlos. Die Atmosphäre der 1930er Jahre kann man gut nachempfinden.
Kommissar Gereon Rath bekommt die Aufgabe einen amerikanischen Kriminellen zu beschatten, der ihn aber ziemlich an der Nase herumführt. Seine Freundin Charly wird ebenfalls in den Fall verwickelt, als sie die jugendliche Einbrecherin Alex kennenlernt, die sich mit einem Kumpel in Warenhäuser einschliessen ließ, um dann nachts Uhren und Schmuck zu rauben. Einmal geht es schief und ihr Freund wird von einem Polizisten auf der Flucht ermordet. So wird sie zur wichtigen Zeugin. Eigentlich könnten Rath und seine Freundin gut zusammenarbeiten, aber sie streiten sich oder reden aneinander vorbei. Zur Lösung des Falles bewegt sich Gereon am Rande der Legalität und nimmt Kontakt zur Unterwelt auf, deren Boß bittet ihn wiederum um einen Gefallen.
Am Ende reist der Amerikaner Abe Goldstein wieder ab, denn er ist Jude und hat die beginnende Judenverfolgung zu spüren bekommen. Er gibt dem Kommissar den Rat, bis zur Olympiade alle Schläger im Griff zu haben. Wenn die beiden wüßten... Alex startet nach einem erneuten Einbruch mit ihrer Freundin, um außerhalb von Berlin einen Neuanfang zu machen. Ein weiterer Verbrecher bleibt auf freiem Fuß, nämlich einer der Polizisten, dem die Verbrechensbekämpfung und damit verbundene Rechtsprechung ungerecht vorkam und deshalb zur Selbstjustiz griff.
Dieses Buch ist flüssig und spannend geschrieben, die vielen verschiedenen Charaktere lebendig und einfühlsam dargestellt. In die Zeit der Weimarer Republik, die man sonst nur aus dem Geschichtsunterricht kennt, kann man sich gut hinein denken und auch die Verbrecher teilweise verstehen. Ich hoffe, dass es einen weiteren Krimi mit Gereon Rath geben wird, genug Stoff gibt es ja, wie oben angedeutet!
Kommissar Gereon Rath bekommt die Aufgabe einen amerikanischen Kriminellen zu beschatten, der ihn aber ziemlich an der Nase herumführt. Seine Freundin Charly wird ebenfalls in den Fall verwickelt, als sie die jugendliche Einbrecherin Alex kennenlernt, die sich mit einem Kumpel in Warenhäuser einschliessen ließ, um dann nachts Uhren und Schmuck zu rauben. Einmal geht es schief und ihr Freund wird von einem Polizisten auf der Flucht ermordet. So wird sie zur wichtigen Zeugin. Eigentlich könnten Rath und seine Freundin gut zusammenarbeiten, aber sie streiten sich oder reden aneinander vorbei. Zur Lösung des Falles bewegt sich Gereon am Rande der Legalität und nimmt Kontakt zur Unterwelt auf, deren Boß bittet ihn wiederum um einen Gefallen.
Am Ende reist der Amerikaner Abe Goldstein wieder ab, denn er ist Jude und hat die beginnende Judenverfolgung zu spüren bekommen. Er gibt dem Kommissar den Rat, bis zur Olympiade alle Schläger im Griff zu haben. Wenn die beiden wüßten... Alex startet nach einem erneuten Einbruch mit ihrer Freundin, um außerhalb von Berlin einen Neuanfang zu machen. Ein weiterer Verbrecher bleibt auf freiem Fuß, nämlich einer der Polizisten, dem die Verbrechensbekämpfung und damit verbundene Rechtsprechung ungerecht vorkam und deshalb zur Selbstjustiz griff.
Dieses Buch ist flüssig und spannend geschrieben, die vielen verschiedenen Charaktere lebendig und einfühlsam dargestellt. In die Zeit der Weimarer Republik, die man sonst nur aus dem Geschichtsunterricht kennt, kann man sich gut hinein denken und auch die Verbrecher teilweise verstehen. Ich hoffe, dass es einen weiteren Krimi mit Gereon Rath geben wird, genug Stoff gibt es ja, wie oben angedeutet!