Verbrechen in Berlin

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begine Avatar

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Volker Kutscher hat mit Goldstein einen politisch korrekten spannenden Roman aus dem  Jahre 1931 geschrieben, ich konnte mich gleich in die damalige Zeit einlesen. Das Buch macht schon mit dem gut gestalteten  Umschlag einen guten Eindruck.

Durch Armut und Arbeitslosigkeit ist die Kriminalität groß. Da gibt es Kämpfe zwischen SA und der Rotfrond und auch die kriminellen Vereinigungen bekämpfen sich.
Es gibt verschieden Handlungsstränge, durch die das Geschehen am Ende gut zusammenfliessen

Alex lässt sich mit Benny im KaDeWe einschließen, sie wollen Schmuck und Uhren stehlen um damit Geld für ihren Unterhalt zu stehlen. Dabei werden sie überrascht und bei der Flucht fällt Benny durch Tritte eines Polizisten in den Tod. Jetzt ist Alex in Gefahr, der Hehler bei dem sie die Hälfte der Beute, die andere Hälfte hatte Benny, wird auch ermordet.

Der Kommissar Gereon Rath bekommt den Auftrag den eingereisten amerikanischen Gangster  Abraham Goldstein, der einen Mord begehen soll, zu bewachen.
Dann gibt es noch Gereons Freundin Charly, die oft nicht weiß, wie sie mit ihm dran ist.
Sie versucht Alex zu finden um ihr zu helfen, dabei begibt sie sich selber oft in Gefahr.

Immer wieder bekommt  man die nationalsozialistischen Einflüsse zu spüren.

Es wird nie langweilig und ich musste den Roman schnell immer weiter lesen.