Good inside ist ein praktischer Ratgeber zu einem harmonischeren familiären Miteinander. Aus ihrer Erfahrung mit vielen Familien heraus, hat Becky Kennedy 10 Grundprinzipien der Erziehung abgeleitet mit denen der Alltag mit Kindern gelebt werden kann. (Ich habe das Buch in der englischen Version gelesen, kenne also nicht alle deutschen Bezeichnungen aus dem übersetzten Buch.) Im ersten Teil werden die zehn Prinzipien erklärt, im zweiten Teil gibt es anhand von Situationen aus ihrem Beratungsalltag praktische Tipps zur Umsetzung der Prinzipien im Alltag.
Kennedy zeigt im ersten Teil, dass die Haltung und Einstellung der Eltern einen großen Einfluss auf ihre Reaktionen hat. Wenn ich davon ausgehe, dass mein Kind im Grunde gut ist, spreche ich anders mit ihm als wenn ich denke, es ist nur unhöflich oder „ungezogen“, weil es mich ärgern will. Mir gefällt, dass sie diesen Ansatz ebenso auf erwachsenes Miteinander überträgt. Natürlich sind nach der Lektüre des Buches nicht sofort alle Probleme und Konflikte gelöst. Es liefert aber Hinweise und Möglichkeiten, verfahrene Situationen und wiederkehrende Konflikte einmal anders anzugehen.
Das Konzept der bedürfnisorientierten Erziehung oder Begleitung ist nicht neu. Es gibt zu diesem Thema bereits viele Bücher und ich habe einige davon schon gelesen. Kennedy liefert hier keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse. Das Buch ist gut geschrieben, es gibt viele Beispiele. Für Einsteiger ins Thema gut geeignet. Hat man schon andere Bücher gelesen, ist nichts Neues dabei.
Kennedy zeigt im ersten Teil, dass die Haltung und Einstellung der Eltern einen großen Einfluss auf ihre Reaktionen hat. Wenn ich davon ausgehe, dass mein Kind im Grunde gut ist, spreche ich anders mit ihm als wenn ich denke, es ist nur unhöflich oder „ungezogen“, weil es mich ärgern will. Mir gefällt, dass sie diesen Ansatz ebenso auf erwachsenes Miteinander überträgt. Natürlich sind nach der Lektüre des Buches nicht sofort alle Probleme und Konflikte gelöst. Es liefert aber Hinweise und Möglichkeiten, verfahrene Situationen und wiederkehrende Konflikte einmal anders anzugehen.
Das Konzept der bedürfnisorientierten Erziehung oder Begleitung ist nicht neu. Es gibt zu diesem Thema bereits viele Bücher und ich habe einige davon schon gelesen. Kennedy liefert hier keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse. Das Buch ist gut geschrieben, es gibt viele Beispiele. Für Einsteiger ins Thema gut geeignet. Hat man schon andere Bücher gelesen, ist nichts Neues dabei.