Cyberdrachen, umnachtete Kadetten, schuppige grüne Ärsche!?!?!?
Der Roman "Gork der Schreckliche" ist geschrieben von Gabe Hudson. Das Genre ist eine kunterbunte Mischung aus Fantasy, Science-Fiction und Humor.
Wie das Cover und der Titel schon vermuten lassen, geht es in diesem Buch um den Drachen Gork. Im Gegensatz zum Titel ist er wirklich alles - nur nicht schrecklich. Er hat winzige Hörner, ist liebenswert und höflich, fällt gelegentlich in Ohnmacht und sein WILLE-ZUR-MACHT-Ranking trägt den Status 'Kuschelbär'. Somit ist er definitiv nicht wie all die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Dennoch ist er wild entschlossen, dass er am Vorabend seiner Abschlussfeier einen weiblichen Drachen finden wird, der seine Queen sein will. Ansonsten droht ihm eine Leben in der Sklaverei...
Mit einem wirklich gelungenen, spannenden Beginn steigt man als Leser in das Buch und die Handlung ein. Der Protagonist Gork wächst alleine im Wald auf, wird von Wölfen gejagt und hat einen liebenswerten Charakter. Doch nach einigen Kapiteln lässt die anfängliche Begeisterung nach. Durch die Verbindung von nicht ganz typischer Drachenfantasy mit Science-Ficiton ist es als Leser sehr schwer sich in der Geschichte und in der Welt von Gork zurecht zu finden. Der Schreibstil ist sehr flach, immer wieder kommen dieselben Sätze, so dass die Geschichte sehr schnell langweilig wird. Wirkliches Erzähltalent hat der Protagonist und Ich-Erzähler Gork ebenfalls nicht. Oft konnte ich ihm als Leser nicht folgen, war häufig eher verwirrt.
Durch die grobe Sprache und viele obszöne Begriffe (von Arsch über Bastard und Hurensohn bis zu...) fragt man sich als Leser, welche Zielgruppe denn eigentlich angesprochen werden soll.
Zu den einzelnen Figuren ist es schwer einen Draht zu finden. Sie wirken recht platt, so fehlen doch entsprechende Charakterzüge. Auch wenn Gork zu Beginn liebenswert erscheint, wird er doch mit jedem Kapitel mehr einfach nur nervig.
Leider kann ich hier persönlich keine Empfehlung aussprechen, auch wenn ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe und die Leseprobe sehr vielversprechend war. Zwei Sterne - aber eher aus Mitleid für Gork.
Wie das Cover und der Titel schon vermuten lassen, geht es in diesem Buch um den Drachen Gork. Im Gegensatz zum Titel ist er wirklich alles - nur nicht schrecklich. Er hat winzige Hörner, ist liebenswert und höflich, fällt gelegentlich in Ohnmacht und sein WILLE-ZUR-MACHT-Ranking trägt den Status 'Kuschelbär'. Somit ist er definitiv nicht wie all die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Dennoch ist er wild entschlossen, dass er am Vorabend seiner Abschlussfeier einen weiblichen Drachen finden wird, der seine Queen sein will. Ansonsten droht ihm eine Leben in der Sklaverei...
Mit einem wirklich gelungenen, spannenden Beginn steigt man als Leser in das Buch und die Handlung ein. Der Protagonist Gork wächst alleine im Wald auf, wird von Wölfen gejagt und hat einen liebenswerten Charakter. Doch nach einigen Kapiteln lässt die anfängliche Begeisterung nach. Durch die Verbindung von nicht ganz typischer Drachenfantasy mit Science-Ficiton ist es als Leser sehr schwer sich in der Geschichte und in der Welt von Gork zurecht zu finden. Der Schreibstil ist sehr flach, immer wieder kommen dieselben Sätze, so dass die Geschichte sehr schnell langweilig wird. Wirkliches Erzähltalent hat der Protagonist und Ich-Erzähler Gork ebenfalls nicht. Oft konnte ich ihm als Leser nicht folgen, war häufig eher verwirrt.
Durch die grobe Sprache und viele obszöne Begriffe (von Arsch über Bastard und Hurensohn bis zu...) fragt man sich als Leser, welche Zielgruppe denn eigentlich angesprochen werden soll.
Zu den einzelnen Figuren ist es schwer einen Draht zu finden. Sie wirken recht platt, so fehlen doch entsprechende Charakterzüge. Auch wenn Gork zu Beginn liebenswert erscheint, wird er doch mit jedem Kapitel mehr einfach nur nervig.
Leider kann ich hier persönlich keine Empfehlung aussprechen, auch wenn ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe und die Leseprobe sehr vielversprechend war. Zwei Sterne - aber eher aus Mitleid für Gork.