Gork der Schreckliche

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steinchen80 Avatar

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Inhalt:
»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wirder mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.

Meinung:
Das Cover hatte mich auf das Buch aufmerksam werden lassen, wobei ich erst angenommen hatte, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. Das ist es aber absolut nicht! Der Klappentext klang aber so vielversprechend, dass ich es sofort lesen musste. Das Buch wurde aus der Sicht von dem Drachen Gork geschrieben. Der Drache schlüpft auf der Erde aus seinem Ei und verbringt die ersten vier Jahre vollkommen alleine auf dieser. Dann wird er von seinem Großvater Dr. Schrecklich gefunden und abgeholt und auf seinen Heimatplaneten Blegwesia gebracht. Dort wird er auf die Militärakademie WarWings gesteckt. Gork ist auf dieser allerdings nicht so erfolgreich und steht im Ranking der Schule auf der untersten Stufe. Der letzte Schultag ist auch gleichzeitig der Krönungstag und Gork muss ein Drachenmädchen finden um sich paaren zu können. Denn findet er keins, wird er versklavt. Findet er eins, werden die beiden Drachen in ein Raumschiff gesteckt um Nachkommen zu zeugen und einen fremden Planeten zu unterwerfen. Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig, leider gibt es extrem viele Wiederholungen, die den Lesefluss etwas gestört haben. Gewalt zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und zusätzlich haben mich die eher pubertären und obszönen Stellen genervt. Alles in allem ist es aber sehr humorvoll und einfach etwas anders als man es sonst so gewohnt ist.

Fazit:
Die Idee des Buches ist wirklich gut, allerdings hapert es etwas an der Umsetzung. Ich glaube allerdings, dass es ein Buch ist, wo sich jeder selbst eine Meinung bilden sollte.