Wenn Drachen eine Liebesgeschichte erzählen ... oder so was

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layakaichi Avatar

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So eine Drachengeschichte hat schon was wenn sie gut erzählt und umgesetzt ist. Nur leider hat Gork beschlossen seine Geschichte selbst zu erzählen und das ihm nicht ganz so gut gelungen. Na gut, er ist erst 16 und steht kurz vor seinem Abschluß an der Militärakademie. Zudem muss er auch noch eine, seine, Königin finden um nicht in der Versklavung zu landen. War vielleicht etwas viel für den Guten.

Wie der Titel schon sagt ist Gork hier der Hauptcharakter und tritt als Ich-Erzähler in Erscheinung dessen Stil etwas eigen ist und zu Ausschweifungen neigt, so dass die Geschichte trotz vieler bunter, großer und kleiner Wörter nicht wirklich schnell vorankommt. Das Gork auch gerne wiederholt auf den gleichen Themen herumreitet tut da sein übriges.

Die Geschichte an sich soll heiter und Humorvoll sein, was an manchen Stellen auch zutrifft, aber meist geht Gorks und mein Humor doch eher getrennte Wege, würde ich sagen. Und auch viele Sympathiepunkte konnte er bei mir nicht sammeln. Ich fand ihn und seine ganze Art meist eher nervig und wichtigtuerisch.

Also, die Grundidee hinter dem Buch hat mich durchaus neugierig gemacht, aber die Umsetzung konnte mich einfach nicht mitreißen. Schade.