Eine Qual, nicht nur für den Protagonisten

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"Ein nachdenklicher, atmosphärisch dichter Roman, der die wirklich wichtigen Fragen unserer Existenz aufwirft: Welche Qualität geben wir unserer Lebenszeit und wie gehen wir mit den zentralen Themen Liebe, Krankheit und Tod um?", so beschreibt es der Klappentext. Eine ganz schöne Erklärung.

Mein Eindruck ist jedoch genau das Gegenteil. Der Schreibstil war ziemlich schleppend und im Gesamten zog sich die Geschichte eher langatmig durch das Buch. An einigen Stellen wurde das Verhältnis von dem Protagonisten zu der Krankenschwester ganz lieblich erzählt, aber das half nicht über die todlangweiligen Seiten voller Klagen und Herumschnüffeln hinweg.
Zwischendurch musste ich manchmal arg mit mir kämpfen, das Lesen nicht abzubrechen.
Ganz ok, aber keine Empfehlung.