Es ist Heiligabend. Yngvar Stubø und Inger Johanne Vik feiern mit ihrer Familie Weihnachten. Zur gleichen Zeit wird die Bischöfin Eva Karin Lysgaard erstochen aufgefunden. Kommissar Stubø muss ins verschneite Bergen, um den Fall aufzuklären. Doch der Ehemann und der Sohn weigern sich, der Polizei zu helfen.
Die Geschichte entwickelt sich langsam. Während Yngvar nach Bergen fährt, um Ehemann und Sohn der ermordeten Bischöfin zu verhören, bleibt Inger Johanne zu Hause, recherchiert für ihre Arbeit über Hasskriminalität und macht sich Sorgen um ihre älteste Tochter Kristiane. Tatsächlich stehen die Aktivitäten von Inger Johanne fast mehr im Vordergrund als die von ihrem Mann, der nicht recht weiterkommt, da weder Ehemann noch Sohn sich kooperativ zeigen. Aber der Mord an Bischöfin Lysgaard ist nicht der einzige, der die Polizei in Atem hält. Kommissarin Silje Sørensen hat allein drei Fälle gleichzeitig zu bearbeiten.
Eigentlich ein gewagtes Vorgehen, den Mord an der Bischöfin in den Hintergrund treten zu lassen und die Geschichte hauptsächlich um Inger Johanne und ihre Recherchen aufzubauen. Dazwischen eingestreut die Morde mit denen sich Silje Sørensen befassen muss. Hier merkt man, dass Anne Holt eine Meisterin ihres Fachs ist, sie versteht es, ihre Figuren so lebensecht und überzeugend darzustellen, dass sich der Leser darauf einlässt. Und ganz langsam beginnt man die Zusammenhänge zu erkennen: Wie die Morde, die Kommissarin Sørensen versucht aufzuklären, der Mord an der Bischöfin, mit dem Yngvar Stubø einfach nicht weiterkommt, und Ingers Arbeit über Hasskriminalität zusammenhängen. Ab da wird es dann richtig spannend. Verzweifelt hofft man, dass die Personen, die jeder nur einen Puzzlestein der Lösung in den Händen halten noch rechtzeitig zusammenkommen, um weitere Morde zu verhindern.
Abgesehen von den lebendigen, überzeugenden Charakteren hat mir das am besten gefallen. Der geschickte Aufbau, die vielen einzelnen Puzzleteilchen, die am Ende alle an den richtigen Platz fallen. Ein richtig gut durchdachter, gekonnt entwickelter Kriminalroman.
Die Geschichte entwickelt sich langsam. Während Yngvar nach Bergen fährt, um Ehemann und Sohn der ermordeten Bischöfin zu verhören, bleibt Inger Johanne zu Hause, recherchiert für ihre Arbeit über Hasskriminalität und macht sich Sorgen um ihre älteste Tochter Kristiane. Tatsächlich stehen die Aktivitäten von Inger Johanne fast mehr im Vordergrund als die von ihrem Mann, der nicht recht weiterkommt, da weder Ehemann noch Sohn sich kooperativ zeigen. Aber der Mord an Bischöfin Lysgaard ist nicht der einzige, der die Polizei in Atem hält. Kommissarin Silje Sørensen hat allein drei Fälle gleichzeitig zu bearbeiten.
Eigentlich ein gewagtes Vorgehen, den Mord an der Bischöfin in den Hintergrund treten zu lassen und die Geschichte hauptsächlich um Inger Johanne und ihre Recherchen aufzubauen. Dazwischen eingestreut die Morde mit denen sich Silje Sørensen befassen muss. Hier merkt man, dass Anne Holt eine Meisterin ihres Fachs ist, sie versteht es, ihre Figuren so lebensecht und überzeugend darzustellen, dass sich der Leser darauf einlässt. Und ganz langsam beginnt man die Zusammenhänge zu erkennen: Wie die Morde, die Kommissarin Sørensen versucht aufzuklären, der Mord an der Bischöfin, mit dem Yngvar Stubø einfach nicht weiterkommt, und Ingers Arbeit über Hasskriminalität zusammenhängen. Ab da wird es dann richtig spannend. Verzweifelt hofft man, dass die Personen, die jeder nur einen Puzzlestein der Lösung in den Händen halten noch rechtzeitig zusammenkommen, um weitere Morde zu verhindern.
Abgesehen von den lebendigen, überzeugenden Charakteren hat mir das am besten gefallen. Der geschickte Aufbau, die vielen einzelnen Puzzleteilchen, die am Ende alle an den richtigen Platz fallen. Ein richtig gut durchdachter, gekonnt entwickelter Kriminalroman.