Gotteszahl

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Kurz vor Weihnachten feiert die Schwester der Profilerin Inger Johanne Vik in einem Osloer Hotel ihre Hochzeit. Dabei verschwindet die 14-jährige Tochter Kristiane, die an einer Form von Autismus leidet aus ihrem Bett und steht plötzlich mitten in der kalten Winternacht auf Straßenbahnschienen. Die Straßenbahn fährt heran und Kristiane wird im letzten Moment von einem plötzlich auftauchenden Mann gerettet. Inger Johanne lebt seit diesem Zeitpunkt in ständiger Angst um Kristiane und fühlt sich ständig beobachtet. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und man fragt sich, was es mit diesem Lebensretter und womöglich auch Beobachter auf sich hat. Gleichzeitig ermittelt Inger Johannes Mann Yngvar in Bergen am Mord einer bekannten und beliebten Bischöfin, die bei einem Spaziergang an Heiligabend auf offener Straße erstochen wurde.Nach und nach geschehen an verschiedenen Orten weitere Morde die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Bis sich plötzlich ein Zusammenhang ergibt und eine Gruppe "25 " auftaucht, die in die Mordfälle verstrickt zu sein scheint.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wobei ich zwischendurch etwas durch die vielen beschriebenen Personen durcheinander kam. Man sieht ja zunächst nicht den Zusammenhang. Die Figur der Inger Johanne Vik ist mir teilweise unsympathisch. Ich finde es aber besonders gut wie diese scheinbar unzusammenhngenden Ereignisse sich plötzlich wie ein Puzzle zusammenfügen.