Eine beliebte Bischöfin, die am Heiligen Abend auf offener Straße erstochen, eine Wasserleiche, die erst nach längerer Zeit entdeckt wird und ein Künstler, der kurz vor seinem internationalen Durchbruch an einer Überdosis stirbt - alles Fälle, die nichts miteinander zu tun haben, scheinen doch auf irgendeine Art zusammenzuhängen. Doch wie und ob überhaupt, das ist Aufgabe der Ermittler Yngvar Stubo und Silje Sorensen herauszufinden.
Dies ist mein erster Roman von Anne Holt und ich war völlig überwältigt von ihrem Schreibstil. Vor allem die Absatzenden und -anfänge haben mich - neben der Handlung natürlich - begeistert. Erst mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ein Absatz immer so begann, wie der vorherige endete. Dieses kleine stilistische Mittel begeisterte mich derart, dass ich mich immer schon auf einen solchen Übergang freute. Ich hatte so etwas vorher noch in keinem anderen Buch gefunden und das Vergnügen, was ich beim Lesen empfand, war unglaublich. Natürlich hätte das alleine nicht ausgereicht, um mich zu fesseln. Aber auch die Handlung war sehr temporeich und spannend. Zwar konnte ich relativ schnell das Motiv ausmachen, jedoch der Schluss des Buches hat mich wieder überaus überrascht. Zu keiner Zeit kam bei mir Langeweile beim Lesen auf. Im Gegenteil verstand es Anne Holt mit ihrem Chrakteren eine gute Mischung zwischen Menschlichkeit, Harmoniebedürfnis, Egoismus, Leid und Freude zu erzeugen, die mich mitleiden, -freuen und -zittern liesen.
Der intelligente Schreibstil und die unvorhersehrbare Handlung haben mir viel Freude bereitet. Der Krimi "Gotteszahl" ist solide, spannend und absolut empfehlenswert.
Einziger kleiner Kritikpunkt: Einige Briefe und Bemerkungen wurden auf Englisch abgedruckt. Ich finde, dass der Verlag nicht davon ausgehen sollte, dass jeder Leser diese Sprache beherrscht und eine Übersetzung am Ende des Buches wäre sinnvoll. Auch wenn diese Textstellen nicht für die Handlung relevant sind, würde es mich doch stören, wenn ich sie nicht verstehen könnte.
Dies ist mein erster Roman von Anne Holt und ich war völlig überwältigt von ihrem Schreibstil. Vor allem die Absatzenden und -anfänge haben mich - neben der Handlung natürlich - begeistert. Erst mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ein Absatz immer so begann, wie der vorherige endete. Dieses kleine stilistische Mittel begeisterte mich derart, dass ich mich immer schon auf einen solchen Übergang freute. Ich hatte so etwas vorher noch in keinem anderen Buch gefunden und das Vergnügen, was ich beim Lesen empfand, war unglaublich. Natürlich hätte das alleine nicht ausgereicht, um mich zu fesseln. Aber auch die Handlung war sehr temporeich und spannend. Zwar konnte ich relativ schnell das Motiv ausmachen, jedoch der Schluss des Buches hat mich wieder überaus überrascht. Zu keiner Zeit kam bei mir Langeweile beim Lesen auf. Im Gegenteil verstand es Anne Holt mit ihrem Chrakteren eine gute Mischung zwischen Menschlichkeit, Harmoniebedürfnis, Egoismus, Leid und Freude zu erzeugen, die mich mitleiden, -freuen und -zittern liesen.
Der intelligente Schreibstil und die unvorhersehrbare Handlung haben mir viel Freude bereitet. Der Krimi "Gotteszahl" ist solide, spannend und absolut empfehlenswert.
Einziger kleiner Kritikpunkt: Einige Briefe und Bemerkungen wurden auf Englisch abgedruckt. Ich finde, dass der Verlag nicht davon ausgehen sollte, dass jeder Leser diese Sprache beherrscht und eine Übersetzung am Ende des Buches wäre sinnvoll. Auch wenn diese Textstellen nicht für die Handlung relevant sind, würde es mich doch stören, wenn ich sie nicht verstehen könnte.