Vorhersehbar und trotzdem spannend

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lesertherapie Avatar

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Vieles, was im zweiten Teil der Academy of Dream Analysis Dilogie passiert, ist sehr vorhersehbar für mich gewesen. Tatsächlich hatte ich einiges bereits beim Lesen von Vengeance geahnt, durch die Wartezeit zwischen den Bänden aber so halb wieder vergessen.
Für mich persönlich war es sehr belastend, noch mehr über Nemesis‘ Mutter und ihre „Erziehung“ zu erfahren.
Die eigentlich interessante Geschichte ist hier ein wenig in die Rahmenhandlung gedrückt worden, um die Geschichte zwischen Nemesis und Mercy in den Vordergrund zu holen. Ehrlich gesagt hat mich diese recht wenig interessiert, nachdem das Geheimnis um Mercy und seine Mütter erledigt war. Generell fand ich den schnellen Sprung direkt zur großen Liebe unglaubwürdig und ein wenig zu gewollt.
Die Traummagie fand ich dagegen wieder extrem interessant und hätte da wirklich gern noch viel mehr zu gelesen.
Alles in allem wirkte die Geschichte als Dilogie für mich ein wenig zu gehetzt und zusammengequetscht. Ich hätte auch gern hoch viel mehr über Neiro gelesen.
Trotzdem fand ich das Buch bzw. beide Bücher wirklich toll und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt!