Zurück in den düsteren Traumgefilden
Was habe ich mich auf den zweiten Band der Dilogie gefreut. Optisch & auch inhaltlich fügt es sich nahtlos ein. Diese Geschichte ist für mich wirklich besonders, da sie Fantasy mit Tiefe verbindet. Poetisch bis schmerzlich wird mit Themen wie Krankheit & Trauer umgegangen. Großes Kino. Der Schreibstil hat mich auch dieses Mal wieder abgeholt. Wie oft ist mir ein Seufzen über die Lippen entwichen. Nemesis & Mercury, als Protagonisten haben mir wieder gut gefallen, vor allem weil beide mit Traumata zu kämpfen haben & sich weiterentwickeln. Ihr Freundeskreis ist auch sehr vielfältig, was ich zu schätzen weiß. Es gab erneut unvorhersehbare Wendungen, manche waren schon nicht ohne. Zwei kleine Wehmutstropfen hat dieser Teil, zum Einen ist diese Reihe vollendet und zum Ende hin hätte ich mir etwas mehr Raum zum Auserzählen gewünscht. Nichtsdestotrotz ein wunderbares Werk, bitte mehr in ähnlicher Form aus der Feder der Autorin Ruby Brown.
«Ich hasse, wie du mit dir umgehst und damit auch mit mir umgehst.»
«Mein Herz ist eine offene Wunde...»
«Eine Entscheidung für die Lebenden ist keine gegen die Verstorbenen, oder? Denn Vergangenheit kann bestehen, ohne die Zukunft zu versperren. Erinnerungen müssen nicht jeden Gedanken dominieren, was gewesen ist, muss nicht die Chance auf Veränderung nehmen.»
«Ich hasse, wie du mit dir umgehst und damit auch mit mir umgehst.»
«Mein Herz ist eine offene Wunde...»
«Eine Entscheidung für die Lebenden ist keine gegen die Verstorbenen, oder? Denn Vergangenheit kann bestehen, ohne die Zukunft zu versperren. Erinnerungen müssen nicht jeden Gedanken dominieren, was gewesen ist, muss nicht die Chance auf Veränderung nehmen.»