Das Cover sagt mir noch nicht viel über den Roman selbst, es vermittelt mir eher den Anschein von Surrealität. Es scheint also kein rein historischer Roman zu sein. Er beginnt zunächst aber so mit dem detaillierten Beschreiben der Dinge, die in einem Hotel so auf der Alltagsliste stehen. Die Heldin June nimmt uns mit auf dem Gang durch das Hotel. Aber schon die Gespräche mit den anderen Figuren wirken etwas sperrig, geschrieben wir im Dramenstil, damit nicht in eine Romanhandlung eingebunden, sondern als Szenen für sich stehend. Das ganze wirkt eher auf ein Experiment auf mich. Ob es mir gefällt, kann ich noch nicht sagen. Ich finde aber die Aussicht auf ein glamourhaftes Hotel, die Geschichten seiner Gäste und die zeitgeschichtlichen Umstände sowie das Setting in der Naturlandschaft sehr ansprechend.