Berührend und atmosphärisch
Das Buch "Grand Hotel Avalon" von Maggie Stiefvater hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das Cover finde ich besonders schön, die abgebildete Wendeltreppe könnte ich mir genauso im Grand Hotel Avalon vorstellen.
Ich liebe ja Geschichten, die in Hotels spielen und Maggie Stiefvater schafft es den Ort poetisch und mystisch, ja fast magisch darzustellen und er wirkt lebendig, voller Geschichten und Geheimnisse.
Im Mittelpunkt steht das heilende Wasser, das das Hotel berühmt gemacht hat und der Prunk der das Hotel in den Bergen umrankt.
Gleichzeitig beschäftigt es die schwierige Zeit des Zweiten Weltkriegs, in der verschiedene Familien dort interniert wurden und der Glanz des Hotels ins Wanken gerät.
Dadurch entsteht eine besondere Mischung aus dem Alltag im Hotel, der magischen Kulisse und den besonderen Charakteren und deren Lebensgeschichten. Hier schafft es die Autorin tolle Persönlichkeiten zu erschaffen und dem Leser zu erlauben diese zu begleiten.
Besonders gefallen hat mir, wie die Autorin das Leben der Angestellten mit dem der Gäste verknüpft und zeigt, wie sehr alle mit dem Hotel verbunden sind.
Der Schreibstil ist unheimlich lebendig und poetisch sowie bildhaft, beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, selbst durch die Flure des Avalons zu gehen. Was mir weniger gefallen hat, war, dass manche Nebenfiguren nur angerissen werden und man sie gerne besser kennengelernt hätte. Außerdem hatte ich bei der Menge an Namen manchmal Schwierigkeiten den Überblick zu behalten.
Trotzdem konnte mich die Geschichte insgesamt berühren, weil sie zeigt, wie Menschen in schweren Zeiten trotzdem Zusammenhalt, Hoffnung und kleine Stücke Normalität finden. Ein ruhiges, aber sehr eindringliches Buch.
Ich liebe ja Geschichten, die in Hotels spielen und Maggie Stiefvater schafft es den Ort poetisch und mystisch, ja fast magisch darzustellen und er wirkt lebendig, voller Geschichten und Geheimnisse.
Im Mittelpunkt steht das heilende Wasser, das das Hotel berühmt gemacht hat und der Prunk der das Hotel in den Bergen umrankt.
Gleichzeitig beschäftigt es die schwierige Zeit des Zweiten Weltkriegs, in der verschiedene Familien dort interniert wurden und der Glanz des Hotels ins Wanken gerät.
Dadurch entsteht eine besondere Mischung aus dem Alltag im Hotel, der magischen Kulisse und den besonderen Charakteren und deren Lebensgeschichten. Hier schafft es die Autorin tolle Persönlichkeiten zu erschaffen und dem Leser zu erlauben diese zu begleiten.
Besonders gefallen hat mir, wie die Autorin das Leben der Angestellten mit dem der Gäste verknüpft und zeigt, wie sehr alle mit dem Hotel verbunden sind.
Der Schreibstil ist unheimlich lebendig und poetisch sowie bildhaft, beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, selbst durch die Flure des Avalons zu gehen. Was mir weniger gefallen hat, war, dass manche Nebenfiguren nur angerissen werden und man sie gerne besser kennengelernt hätte. Außerdem hatte ich bei der Menge an Namen manchmal Schwierigkeiten den Überblick zu behalten.
Trotzdem konnte mich die Geschichte insgesamt berühren, weil sie zeigt, wie Menschen in schweren Zeiten trotzdem Zusammenhalt, Hoffnung und kleine Stücke Normalität finden. Ein ruhiges, aber sehr eindringliches Buch.