Schleppende Handlung

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Das Cover von "Grand Hotel Avalon" gefällt mir gut, allerdings finde ich es etwas schlicht. Ich bringe es schon in Verbindung mit einem Hotel, was gut es, da es zum Inhalt passt. Allerdings hat mich bei dem Buch mehr der Inhalt als das Cover angesprochen. Zudem sorgt die Farbe des Titels und der Autorin für einen echten Hingucker.

Der Schreibstil von Maggie Stiefvater hat mir gut gefallen. Ich kam leicht in das Buch rein und bin auch gut voran gekommen, obwohl es nicht so viel Spannung gab und ich teilweise einfach das Gefühl hatte das die Handlung schleppend voran ging.

Die Handlung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Es ist mir einfach zu wenig passiert und vor allem viel wert auf das Hotel gelegt worden, aber so wurde die Handlung nicht so gut vorangetrieben. Vor allem ging alles auch sehr langsam voran, dass ich sehr schleppend voran gekommen bin. Allerdings erschien mir dadurch das Hotel auch sehr lebhaft und war der Teil des Buches der mir wirklich gut gefallen hat, gerade mit der Kulisse der Appalachen. Die Fantasyelemente waren dafür etwas das mir sehr gut gefallen hat, wenn ich auch sagen muss, dass ich gewünscht hätte dass dies noch etwas besser ausgebaut gewesen wäre.

Die Charaktere waren für mich gut, wenn auch teilweise nicht richtig ausgebaut sind. June war mir sympathisch und ich fand auch, dass sie mitunter eine Entwicklung durchgemacht hat, aber alle anderen Charaktere sind für mich leider nicht so greifbar gewesen.

Ich glaube am meisten gefallen hat mir die Stimmung der Geschichte. Es war relativ mysteriös und angespannt. da es zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt. Dadurch hatte für mich das Buch auch eine gute Tiefe, da sie eine wichtige Botschaft beinhaltet hat. Leider konnte das für mich aber auch nicht die Geschichte rumreißen.