Die Geschichte ist leise spannend und romantisch.

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Schon das Cover hat mich direkt angesprochen: Es ist ruhig und melancholisch, aber strahlt auch Hoffnung aus – passend zu einer Geschichte, die sich mit Verlust, Neubeginn und innerer Zerrissenheit beschäftigt. Der Schreibstil von Emily Henry ist – wie gewohnt – einfühlsam, klug und atmosphärisch dicht. Sie schafft es, mit wenigen Worten eine emotionale Tiefe zu erzeugen, die sofort unter die Haut geht. Der Einstieg in die Geschichte ist ruhig, aber sehr intensiv.

Die Protagonistin Daphne wird in der Leseprobe als verletzlich, aber auch reflektiert dargestellt. Ihre Gedanken über Beziehungen, die Liebe und das Loslassen wirken echt und greifbar. Besonders spannend ist die Dynamik zwischen Daphne und Peter – eine vergangene Liebe, die durch Umstände wieder eine Rolle spielt. Die Atmosphäre ist melancholisch, aber auch irgendwie hoffnungsvoll. Man spürt, dass da noch viel unausgesprochenes Konfliktpotenzial schlummert.

Ich erwarte mir von der Geschichte eine emotionale Reise, tiefgründige Charakterentwicklungen und eine ehrliche Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen, die scheitern – und solchen, die vielleicht trotzdem funktionieren. Ich möchte unbedingt weiterlesen, weil mich die Figuren berührt haben und ich wissen will, wie Daphne mit den Herausforderungen umgeht, die ihr das Leben stellt.