Eine ganz neue Emily Henry
Rezension zu “Great Big Beautiful Life” von Emily Henry
Bereits die ersten zwanzig Seiten der Leseprobe haben mich in den Bann gezogen – Emily Henry gelingt es erneut, mitreißend zu erzählen. In ihrem neuen Roman Great Big Beautiful Life lernen wir Alice Scott kennen, eine lebensfrohe, offene und fast sprudelnde Journalistin, die auf die legendäre Margret Ives trifft. Alice soll gemeinsam mit der schillernden Ikone an deren Memoiren arbeiten – doch sie ist nicht die Einzige mit diesem Vorhaben.
Schon im ersten Kapitel wird klar, dass Alice sich die Zusammenarbeit mit Margret erkämpfen muss, denn auch der erfolgreiche Autor Hayden Anderson ist im Rennen um das Vertrauen der Berühmtheit. Innerhalb eines Monats müssen beide Margret überzeugen – ein spannendes Setting, das direkt Dynamik aufbaut.
Die Erzählstruktur wechselt gekonnt zwischen Alice’ Perspektive – ihrem Alltag auf der Insel Little Crescent, den intensiven Interviews, dem sich entwickelnden Verhältnis zu Hayden und anderen vielschichtigen Begegnungen – und Rückblenden in Margrets bewegtes, glamouröses Leben. Anfangs brauchte ich etwas Zeit, um mich in die Kapitel über Margret hineinzufinden; erst ab der Hälfte des Romans empfand ich diese als wirklich fesselnd. Dann jedoch las ich sie mit wachsender Begeisterung.
Trotz der gelungenen Charakterzeichnung und des fesselnden Aufbaus empfand ich einige Passagen als etwas langatmig. Die Geschichte hätte in meinen Augen durchaus um 100 bis 150 Seiten gestrafft werden können, ohne an Tiefe oder Atmosphäre zu verlieren.
Überraschend – und positiv hervorzuheben – ist das letzte Drittel des Buches. Im Gegensatz zu Emily Henrys bisherigen Werken nimmt die Geschichte hier eine dramatischere Wendung, was dem Roman eine besondere Note verleiht und ihn von ihren vorherigen Titeln abhebt. Eine mutige Entwicklung, die mir sehr gefallen hat.
Great Big Beautiful Life ist ein lesenswerter Roman für alle, die Emily Henrys Stil schätzen, sich aber zugleich auf neue Töne einlassen möchten. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es allen empfehlen, die gerne in Geschichten mit emotionaler Tiefe, interessanten Figuren und einer Prise Glamour eintauchen.
Bereits die ersten zwanzig Seiten der Leseprobe haben mich in den Bann gezogen – Emily Henry gelingt es erneut, mitreißend zu erzählen. In ihrem neuen Roman Great Big Beautiful Life lernen wir Alice Scott kennen, eine lebensfrohe, offene und fast sprudelnde Journalistin, die auf die legendäre Margret Ives trifft. Alice soll gemeinsam mit der schillernden Ikone an deren Memoiren arbeiten – doch sie ist nicht die Einzige mit diesem Vorhaben.
Schon im ersten Kapitel wird klar, dass Alice sich die Zusammenarbeit mit Margret erkämpfen muss, denn auch der erfolgreiche Autor Hayden Anderson ist im Rennen um das Vertrauen der Berühmtheit. Innerhalb eines Monats müssen beide Margret überzeugen – ein spannendes Setting, das direkt Dynamik aufbaut.
Die Erzählstruktur wechselt gekonnt zwischen Alice’ Perspektive – ihrem Alltag auf der Insel Little Crescent, den intensiven Interviews, dem sich entwickelnden Verhältnis zu Hayden und anderen vielschichtigen Begegnungen – und Rückblenden in Margrets bewegtes, glamouröses Leben. Anfangs brauchte ich etwas Zeit, um mich in die Kapitel über Margret hineinzufinden; erst ab der Hälfte des Romans empfand ich diese als wirklich fesselnd. Dann jedoch las ich sie mit wachsender Begeisterung.
Trotz der gelungenen Charakterzeichnung und des fesselnden Aufbaus empfand ich einige Passagen als etwas langatmig. Die Geschichte hätte in meinen Augen durchaus um 100 bis 150 Seiten gestrafft werden können, ohne an Tiefe oder Atmosphäre zu verlieren.
Überraschend – und positiv hervorzuheben – ist das letzte Drittel des Buches. Im Gegensatz zu Emily Henrys bisherigen Werken nimmt die Geschichte hier eine dramatischere Wendung, was dem Roman eine besondere Note verleiht und ihn von ihren vorherigen Titeln abhebt. Eine mutige Entwicklung, die mir sehr gefallen hat.
Great Big Beautiful Life ist ein lesenswerter Roman für alle, die Emily Henrys Stil schätzen, sich aber zugleich auf neue Töne einlassen möchten. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es allen empfehlen, die gerne in Geschichten mit emotionaler Tiefe, interessanten Figuren und einer Prise Glamour eintauchen.