ich war gespannt

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cherryblue_4 Avatar

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Das ist mittlerweile das dritte Buch von Emily Henry, das mir richtig gut gefallen hat. Die Ausgangsstory oder die Ausgangslage war die, dass eine Frau der High Society, nennen wir sie mal so, ihre Memoiren schreiben lassen möchte und dafür zwei Autoren engagiert hat, die am Anfang natürlich verfeindet sind und die sich dann im Laufe der Geschichte immer näher kommen. Es soll sich entscheiden wer von beiden die Geschichte schreiben soll; der Zeitraum umfasst ungefähr einen Monat.
Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten oder die Entwicklung dieser Liebesgeschichte hat mir gefallen. Sie war sehr sanft und gefestigt. Wie es genau dazu gekommen ist, da hat wieder der Zufall rein spielen müssen, damit es genauso lief. Ansonsten hätten sie sich wahrscheinlich den kompletten Monat total ignoriert.
Aber auch das innere Wachstum der Protagonistin hat mir sehr gut gefallen: hin von einer etwas eingeschüchternen jungen Frau, die für ihre Überzeugungen kämpfen musste bis hin zu einer, die wirklich zu ihren Überzeugungen gestanden hat.
Einziges Manko war: der Titel war so nichtssagend wie sonst was, da hätte sie sich echt was besseres einfallen lassen können.