Langatmige Familiengeschichten
Der Aufhänger der Story ist schnell zusammengefasst: Eine Autorin und ein Autor im einmonatigen Wettbewerb, wer von ihnen die Biographie der Nachfahrin einer einflussreichen Mediendynastie schreiben darf. Neben dem Interesse am Job haben die beiden auch irgendwann Interesse aneinander.
So kurz wie die Beschreibung ist auch das anfängliche Knistern zwischen den beiden. Meine Hoffnung, dass sie als Rivalen zunächst voneinander lassen und es dadurch spannender wird, zerschlug sich, als die beiden wirklich nach kurzer Zeit schon spitz wie Lumpi am liebsten übereinander her gefallen wären. Spannung weg. Stattdessen erzählen sie sich gegenseitig ihre Familienprobleme, welche sie noch aufarbeiten sollten, gähn. Das, was die Auftraggeberin erzählt, zieht sich auch stark in die Länge, da sie bei ihrem x-ten Vorfahr beginnt, bis sie zu ihrem Ehemann kommt, der als berühmter Sänger bei einem Unfall viel zu früh starb. Diverse Male wirkte es so, dass andere sie rein über diesen Typen definieren, weil es wie ein anfixiertes Ziel dargestellt wird. Das war jetzt auch nicht so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, eher im Gegenteil. Zum Schluss wartet die Dame mit einer Überraschung auf, die doch sehr an den Haaren herbeigezogen ist. Und was ich auch nicht mag ist, wenn die Handlung zum Ende über Monate ausfaded mit dem Ziel, da noch ein Happy Ever After dranzuhängen. Von der überzogenen Dauer-lockerflockig-fröhlichkeit der Autorin ganz zu schweigen. Generell blieben die Charaktere hier größtenteils zweidimensional
Wer auf ein langatmiges Sammelsurium an Familienproblemen steht mit ein wenig Bettgeschichten könnte das Buch mögen, ich fand des langweilig.
So kurz wie die Beschreibung ist auch das anfängliche Knistern zwischen den beiden. Meine Hoffnung, dass sie als Rivalen zunächst voneinander lassen und es dadurch spannender wird, zerschlug sich, als die beiden wirklich nach kurzer Zeit schon spitz wie Lumpi am liebsten übereinander her gefallen wären. Spannung weg. Stattdessen erzählen sie sich gegenseitig ihre Familienprobleme, welche sie noch aufarbeiten sollten, gähn. Das, was die Auftraggeberin erzählt, zieht sich auch stark in die Länge, da sie bei ihrem x-ten Vorfahr beginnt, bis sie zu ihrem Ehemann kommt, der als berühmter Sänger bei einem Unfall viel zu früh starb. Diverse Male wirkte es so, dass andere sie rein über diesen Typen definieren, weil es wie ein anfixiertes Ziel dargestellt wird. Das war jetzt auch nicht so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, eher im Gegenteil. Zum Schluss wartet die Dame mit einer Überraschung auf, die doch sehr an den Haaren herbeigezogen ist. Und was ich auch nicht mag ist, wenn die Handlung zum Ende über Monate ausfaded mit dem Ziel, da noch ein Happy Ever After dranzuhängen. Von der überzogenen Dauer-lockerflockig-fröhlichkeit der Autorin ganz zu schweigen. Generell blieben die Charaktere hier größtenteils zweidimensional
Wer auf ein langatmiges Sammelsurium an Familienproblemen steht mit ein wenig Bettgeschichten könnte das Buch mögen, ich fand des langweilig.