Prickelnde Spannung, große Gefühle und eine Prise Geheimnis
Emily Henry hat es wieder getan: Sie liefert eine moderne Liebesgeschichte ab, die gleichzeitig federleicht und emotional tiefgründig ist.
Die Grundidee ist originell und fesselnd: Zwei Autoren auf einer abgelegenen Insel, ein legendäres Familiengeheimnis und ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem nicht nur Worte, sondern auch Blicke scharf geschliffen sind. Alice, die sympathische, aber manchmal übermäßig idealistische Schriftstellerin, trifft auf Hayden, einen zynischen Pulitzer-Preisträger mit Charisma und Kanten – und ja, das knistert. Gewaltig.
Was das Buch besonders macht, ist der Spagat zwischen romantischer Spannung und einer fast detektivischen Neugier rund um Margaret Ives’ Lebensgeschichte. Es gibt Wendungen, Andeutungen, stumme Momente – alles fein dosiert. Das Setting auf Little Crescent Island ist atmosphärisch dicht beschrieben und lädt zum Träumen ein.
Aber: Warum nicht die vollen fünf Sterne? Alice. So sehr ich sie mögen wollte – sie hat mich immer wieder mit Entscheidungen überrascht, die eher naiv oder unüberlegt wirkten. An manchen Stellen hat ihre Darstellung ein wenig an Glaubwürdigkeit verloren, was mich gelegentlich aus der Geschichte gerissen hat. Gerade im Vergleich zu dem so präzise gezeichneten Hayden wirkte sie manchmal zu... gewollt.
Trotzdem: Für Fans von Slow-Burn-Romantik, verschachtelten Geschichten und literarischen Schlagabtauschen ist dieses Buch ein echtes Highlight. Und ja, Emily Henrys typische Mischung aus Witz, Gefühl und einem Hauch Melancholie ist hier wieder voll auf den Punkt.
Die Grundidee ist originell und fesselnd: Zwei Autoren auf einer abgelegenen Insel, ein legendäres Familiengeheimnis und ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem nicht nur Worte, sondern auch Blicke scharf geschliffen sind. Alice, die sympathische, aber manchmal übermäßig idealistische Schriftstellerin, trifft auf Hayden, einen zynischen Pulitzer-Preisträger mit Charisma und Kanten – und ja, das knistert. Gewaltig.
Was das Buch besonders macht, ist der Spagat zwischen romantischer Spannung und einer fast detektivischen Neugier rund um Margaret Ives’ Lebensgeschichte. Es gibt Wendungen, Andeutungen, stumme Momente – alles fein dosiert. Das Setting auf Little Crescent Island ist atmosphärisch dicht beschrieben und lädt zum Träumen ein.
Aber: Warum nicht die vollen fünf Sterne? Alice. So sehr ich sie mögen wollte – sie hat mich immer wieder mit Entscheidungen überrascht, die eher naiv oder unüberlegt wirkten. An manchen Stellen hat ihre Darstellung ein wenig an Glaubwürdigkeit verloren, was mich gelegentlich aus der Geschichte gerissen hat. Gerade im Vergleich zu dem so präzise gezeichneten Hayden wirkte sie manchmal zu... gewollt.
Trotzdem: Für Fans von Slow-Burn-Romantik, verschachtelten Geschichten und literarischen Schlagabtauschen ist dieses Buch ein echtes Highlight. Und ja, Emily Henrys typische Mischung aus Witz, Gefühl und einem Hauch Melancholie ist hier wieder voll auf den Punkt.