Ungleichgewicht
Alice, mit dem großen Wunsch nach einer Karriere als Journalistin, und Hayden, Pulitzerpreisträger reisen auf eine kleine Insel mit dem gleichen Ziel: Die Lebensgeschichte von Margaret Ives schreiben und veröffentlichen zu dürfen. Diese lebt zurückgezogen und macht seit vielen Jahren ein Geheimnis aus ihrem Privatleben. Nun ist sie bereit, darüber zu sprechen, allerdings nicht mit irgendwem. Um zu entscheiden, ob sie diese Ehre und Chance Alice oder Hayden überlassen wird, lässt sie beide in einem Probemonat gegeneinander antreten. Und Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnen, die dazu führen, dass sie beiden nur Bruchstücke ihrer Geschichte erzählen kann, ohne dass sie sich miteinander austauschen. Und neben den Geheimnissen, die die alte Frau verbirgt und dem Wettkampf miteinander müssen die beiden Journalisten sich auch noch mit ganz unerwarteten Gefühlen auseinander setzen.
Die Geschichte soll gleichermaßen leicht und spannend sein. Voller Geheimnisse, aber auch Emotionen. Das gelingt leider nur so mittelmäßig. Ja, der Schreibstil ist toll, flüssig, leicht und schnell zu lesen. Ja, der Umgang von Alice und Hayden miteinander ist angenehm zu verfolgen und auch die Hintergrundstory ist interessant.
Die Umsetzung ist allerdings nicht mein Geschmack. Während die Geschichte von Margaret teilweise zu viel Raum einnimmt, fehlt dieser Raum der Entwicklung von Gefühlen zwischen den Hauptprotagonisten. Da geht es mir viel zu schnell, es ist viel zu heftig, man bekommt fast Kopfschmerzen wenn man versucht, das nachzuempfinden. Und dann folgen wieder laaaaaaaange Ausflüge in die Vergangenheit, die eher so semiinterssant sind die meiste Zeit. Da wäre eine ausgeglichenere Mischung mir lieber gewesen.
Das Setting ist aber gut und die Idee gefällt mir, es war angenehm zu lesen und daher insgesamt empfehlenswert.
Die Geschichte soll gleichermaßen leicht und spannend sein. Voller Geheimnisse, aber auch Emotionen. Das gelingt leider nur so mittelmäßig. Ja, der Schreibstil ist toll, flüssig, leicht und schnell zu lesen. Ja, der Umgang von Alice und Hayden miteinander ist angenehm zu verfolgen und auch die Hintergrundstory ist interessant.
Die Umsetzung ist allerdings nicht mein Geschmack. Während die Geschichte von Margaret teilweise zu viel Raum einnimmt, fehlt dieser Raum der Entwicklung von Gefühlen zwischen den Hauptprotagonisten. Da geht es mir viel zu schnell, es ist viel zu heftig, man bekommt fast Kopfschmerzen wenn man versucht, das nachzuempfinden. Und dann folgen wieder laaaaaaaange Ausflüge in die Vergangenheit, die eher so semiinterssant sind die meiste Zeit. Da wäre eine ausgeglichenere Mischung mir lieber gewesen.
Das Setting ist aber gut und die Idee gefällt mir, es war angenehm zu lesen und daher insgesamt empfehlenswert.