Skurrile Funde

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Ich habe mich sehr gefreut zu sehen, dass ein weiterer Band von "Grenzfall" verlost wird, da ich bereits den Vorgängerband gelesen habe, der mir sehr gut gefallen hat. Das Buchcover ist ok. Es deutet jedoch lediglich daraufhin, dass es in einer Bergregion spielt, ansonsten kann man nicht auf den Inhalt schließen. Mir wäre es sicher in einer Buchhandlung aufgefallen, da der Schrägstrich markant ist, der meines Erachtens die Grenzregion darstellen soll und ich bereits einen Roman aus der Reihe gelesen habe. Daher würde ich auch das Buch gerne weiterlesen. Die Protagonisten sind mir bereits bekannt und ich bin gespannt, ob sich Alexa sowohl von der Schusswunde als auch von ihrem Trauma erholt und was es mit einem ihrer früheren Fälle auf sich hat, bzw. ob dieser etwas mit den merkwürdigen Funden zu tun hat. Auch ist der Name Roland Perski wieder gefallen, der bereits in dem vorigen Fall involviert war und der hinter Krammer her ist. Sehr gut finde ich auch dieses Mal wieder, dass man kurze Einblicke in die Gedankengänge des Täters erhält, ohne zu wissen, um wen es sich handelt. Das ist sehr spannend, da man so erfährt, was dieser macht, wie er denkt und ob er in der Nähe der Ermittler ist, bzw. diese beobachtet. Ich habe mich z. B. gefragt, ob er ein Kind erdrosselt hat, das nicht aufgehört hat zu schreien oder ob es sich um eine Frau gehandelt hat. Weiterhin stellt sich die Frage nach dem Verbleib des verschwundenen Tierpräparators und dessen Sohn. Außerdem sind die Funde in den Tierpräparaten sehr skurril. Ich erwarte von dem Roman daher perfide Morde und Motive, sowie viele Umwege bei den Ermittlungen, die den Leser auf falsche Fährten führen und ich bin auf die weitere Zusammenarbeit von Vater und Tochter gespannt.