Getrennt ermittelnde Beamte im Grenzfall

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Inhalt: Alexa erholt sich von dem Schusswechsel und wird durch den Besuch ihres früheren Partners auf einen alten Fall aufmerksam, der damals schnell gelöst schien, indem sich jetzt jedoch neue Zusammenhänge auftun. Krammer ermittelt mit seiner Kollegin Szabo in einem bizarren Fall: Kinderkleidung wird in zwei ausgestopften Dachsen gefunden, die beiden haben keine Ahnung, welchem Familiendrama sie auf der Spur sind.

Meinung: ehrlich gesagt bin ich schwer in das Buch gestartet. Alexa mit ihrer Unvernunft und ihren Alleingängen hat bei mir Minuspunkte gesammelt. Der Einstieg in ihren Fall war sehr zäh, darum habe ich die Seiten auch ab Seite 100 übersprungen - war Krammers Fall doch so viel interessanter und spannender! Gefehlt hat mir in einem "Grenzfall" die länderübergreifende Zusammenarbeit der Polizei, Alexa und Krammer haben jeder für sich ermittelt. Ferner wurde die Vater-Tochter-Thematik nicht weiter verfolgt, was ich wirklich schade fand. Das hat sich in Band zwei schon angekündigt, gehofft hatte ich, dass es in Band drei vertieft würde. Einzig die fast schon übliche Rettungsaktion am Ende führe die beiden zusammen. Das ist einfach zu wenig!

Fazit: Die Hälfte des Buches war spannend und die Auflösung von Krammers Fall sehr gut, den restlichen Teil kann ich nicht beurteilen, da er mich nicht gefesselt hat. Daher kann ich nur 2,5 Sterne vergeben.