Wie ein Hollywoodmärchen

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geschwaetz Avatar

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Das Cover ist farblich so ausgeblichen und gräulich wie der inzwischen verblasste Ruhm der Schauspielerin. Die „einsame Göttin“ steht sehr passend, ganz allein und dem Zentrum des Bildes entrückt, wie in einer Filmkulisse vor dem „Hollywood“-Schriftzug in L.A., dem Ort der großen Träume.
Die einleitenden Seiten über die junge Greta ziehen sich sehr in die Länge und wirken wie geschnittene Szenen eines Filmes.
Romane über bekannte Persönlichkeiten interessieren mich immer sehr.
Hier gefällt mir der Erzählstil der Autorin leider gar nicht, der zu naiv und fast schon märchenhaft klingt. Auch die Wortwahl hätte gerne etwas variabler sein dürfen. Schade.