Greta Garbo – Traum erfüllt und doch einsam

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gelinde Avatar

Von

Greta Garbo, von Kristina Lüding

Cover:
Sehr passend, so kann man sich die einsame Göttin vorstellen.

Inhalt und meine Meinung:
Wir erleben das Leben und den Aufstieg von Greta Garbo aus ihrer Sicht geschildert. Von ihrer Kindheit bis kurz vor ihrem Tod.

Gretas Aufstieg geht kontinuierlich voran. Sie erlebt eine Achterbahn der Gefühle. Mut, Stolz, Zuversicht stehen der Angst, Verzagtheit und Selbstzweifeln entgegen.

Die Beziehung zwischen Greta und Stiller (ihrem Entdecker) ist irgendwie schon unbegreiflich (Greta ist ja auch noch sehr jung).

Das Buch ist sehr interessante und das Lesen hat auch echt Spaß gemacht.
Aber mir fehlen die Tiefen, die Rückschläge, die Emotionen kommen mir gerade bei den Selbstzweifeln, die Greta ja immer wieder hat, nicht rüber.

Das Nachwort rundet hier die Geschichte sehr gut ab und wir bekommen nochmals einen Hinweis auf die realen und die fiktiven Anteile der Geschichte.

Autorin:
Kristina Lüding wuchs in einer Kleinstadt in Ostwestfalen auf. Ihr Elternhaus grenzte an einen Wald, in dem sie mehr Zeit verbrachte als in ihrem Kinderzimmer. Inzwischen lebt sie in einem niedersächsischen Dorf.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch über Greta Garbo, bei dem mir alles viel zu glatt läuft.
Vorn mir 4 Sterne.