Die Trigger-Warnung irritiert
An sich finde ich die Idee pfiffig, auf diese Weise die Geschichte von Kaspar Hauser aufzunehmen. Der Schreibstil gefällt mir, auch die Übersetzung scheint gelungen, es liest sich flüssig und gut. Irritiert hat mich jedoch die Trigger-Warnung am Anfang - es wird auf die letzte Seite verwiesen, diese ist jedoch nicht in der Leseprobe enthalten. Es verunsichert etwas, wenn in einem Buch für ab 12-Jährige bereits so eine Warnung nötig ist.