Zwischen Fiktion und Wirklichkeit
Dieser Jugendroman erinnert mich etwas an ‚Baskerville Hall‘. Beide Bücher nutzen reale Personen und verschicken deren Geschichte mit Fiktion. Hier vielleicht nicht gar so viel wie bei A.C. Doyles. Zumindest nehme ich das an. Denn in der historischen Karte erkenne ich noch heute existierende Straßen und Gebäude. Und auch sonst macht dieses noch einen fundierten Eindruck. Die Stimmung ist toll, die Anreise von Greta und ihrem Vater stimmt bereits gut in die Geschichte ein. Und es dauert nicht lange, da wird Kaspar Hauser zum Gesprächsstoff. Hausers Geschichte kenne ich natürlich. Aber auch für Laien scheint das Buch gut geeignet. Die wichtigsten Informationen zählt es schon auf und eröffnet Kindern ein Stück seiner Geschichte. Informationen, wie die Drohungen wirken aber noch intensiver, wenn man bereits weiß, wie Kaspar starb. Ich bin gespannt wie das Buch diese Dinge aufgreift, ob Kaspar darin auch sterben wird und wer hinter alledem steckt.
Bis heute ist so vieles um diesen Jungen rätselhaft und Grund für Spekulationen. Welchen Weg also wird dieses Buch einschlagen?
Bis heute ist so vieles um diesen Jungen rätselhaft und Grund für Spekulationen. Welchen Weg also wird dieses Buch einschlagen?