leichtigkeit und feiner Humor
Rebecca K. Reillys Debütroman Greta & Valdin entführt die Leser in das Leben einer unkonventionellen, warmherzigen Familie und lädt dazu ein, als stiller Beobachter an ihrem turbulenten Alltag teilzunehmen. Die große Stärke des Buches liegt in den fein gezeichneten, liebenswerten Charakteren, mit denen man gerne Zeit verbringt. Statt auf eine stringente Handlung setzt Reilly auf authentische Figuren, deren Leben sich wie ein Zusammenspiel aus kleinen Episoden entfaltet. Dabei vermittelt sie das Gefühl, Teil einer engen Freundesgruppe zu sein – man erfährt nicht immer alles, sondern taucht einfach in ihre Welt ein.
Im Zentrum stehen die Geschwister Greta und Valdin, die beide mit ihren ganz eigenen Herausforderungen kämpfen. Valdin, der mit OCD und Angststörungen zu kämpfen hatte, musste einen völligen Zusammenbruch erleben, bevor er sein Leben neu ordnen konnte. Doch noch immer hängt sein Herz an seinem Ex-Freund, der ihn und das gemeinsame Heimatland verließ, um nach Argentinien auszuwandern. Greta ist unglücklich verliebt in eine Kollegin, die sie nur dann zu brauchen scheint, wenn sie Unterstützung benötigt. Während sie sich nach einer echten, verbindlichen Beziehung sehnt, bleibt ihr Gefühlsleben ein einziges Chaos. Auch die übrigen Familienmitglieder, mit ihren Māori-russisch-katalanischen Wurzeln, tragen mit ihren Eigenheiten dazu bei, dass es niemals langweilig wird.
Die Erzählweise besticht durch Charme, Leichtigkeit und feinen Humor, auch wenn manche Szenen etwas ausufernd geraten und der Überblick über die zahlreichen Figuren manchmal schwerfällt. Dennoch überzeugt der Roman mit seiner Mischung aus Witz, Authentizität und emotionaler Tiefe. Wer Geschichten liebt, die mehr durch Atmosphäre als durch eine stringente Handlung leben, wird sich hier bestens aufgehoben fühlen. Greta & Valdin ist eine ebenso unterhaltsame wie berührende Lektüre, ideal für alle, die sich gerne in die Lebensrealitäten anderer hineinfühlen und eine Familie erleben möchten, die trotz aller Wirren stets zusammenhält.
Im Zentrum stehen die Geschwister Greta und Valdin, die beide mit ihren ganz eigenen Herausforderungen kämpfen. Valdin, der mit OCD und Angststörungen zu kämpfen hatte, musste einen völligen Zusammenbruch erleben, bevor er sein Leben neu ordnen konnte. Doch noch immer hängt sein Herz an seinem Ex-Freund, der ihn und das gemeinsame Heimatland verließ, um nach Argentinien auszuwandern. Greta ist unglücklich verliebt in eine Kollegin, die sie nur dann zu brauchen scheint, wenn sie Unterstützung benötigt. Während sie sich nach einer echten, verbindlichen Beziehung sehnt, bleibt ihr Gefühlsleben ein einziges Chaos. Auch die übrigen Familienmitglieder, mit ihren Māori-russisch-katalanischen Wurzeln, tragen mit ihren Eigenheiten dazu bei, dass es niemals langweilig wird.
Die Erzählweise besticht durch Charme, Leichtigkeit und feinen Humor, auch wenn manche Szenen etwas ausufernd geraten und der Überblick über die zahlreichen Figuren manchmal schwerfällt. Dennoch überzeugt der Roman mit seiner Mischung aus Witz, Authentizität und emotionaler Tiefe. Wer Geschichten liebt, die mehr durch Atmosphäre als durch eine stringente Handlung leben, wird sich hier bestens aufgehoben fühlen. Greta & Valdin ist eine ebenso unterhaltsame wie berührende Lektüre, ideal für alle, die sich gerne in die Lebensrealitäten anderer hineinfühlen und eine Familie erleben möchten, die trotz aller Wirren stets zusammenhält.