Gutes Debüt, aber kein Highlight
Mit "Greta und Valdin" hat Rebecca K Reilly ein großes Debüt geschaffen, das, vor allem in ihrem Heimatland Neuseeland, viel Popularität empfangen hat.
Im Vordergrund der Geschichte stehen Greta und Valdin, ein Geschwisterpaar in seinen Mitte/Ende 20ern, das sich neben typischen Themen junger Erwachsener, wie der Liebe, Beruf und Lebensgestaltung, auch mit Themen wie ihrer māorisch-russisch-katalanischen Identität auseinandersetzt.
Die Familie der beiden wirkt auf den ersten Blick etwas chaotisch, aber dennoch liebenswürdig. Greta ist unglücklich in ihre Arbeitskollegin verliebt, die sie irgendwie nur auszunutzen scheint. Doch eines Tages trifft Greta Ell in dessen Gegenwart sie sich gesehen und geliebt fühlt. Valdin hingegen trauert seinem Ex Xabi hinterher, der außerdem der Bruder des Mannes seines Onkels ist. Dieser lebt allerdings mittlerweile in Argentinien. Doch Valdin fliegt eines Tages beruflich nach dorthin und die beiden treffen sich.
Beim Lesen merkt man, dass die Geschichte trotz der Dinge, die passieren, eher charakterbasiert ist. Die Charaktere an sich sind sowohl durch ihre Herkunft als auch durch ihre Sexualität sehr divers.
Aber auch innerhalb des Buches werden unter anderem Einschübe verschiedener Sprachen mit reingebracht (Māorisch, Russisch, Deutsch, Rumänisch, Spanisch, Catalan).
Vom Klappentext fand ich das Buch sehr interessant. Und ich kann definitiv sagen, dass dieses Buch ein bisschen anders ist. Allerdings fand meine Begeisterung eher in Wellen statt. Es gab Passagen, die ich wirklich gut/interessant fand und dann wieder welche, die eher eigenartig, zusammenhangslos und langweilig waren. Vor allem das letzte Drittel beinhaltete Handlungsstränge, die mir nicht genug ausgearbeitet waren.
Ich würde es dennoch jedem empfehlen, der ein Interesse an Themen wie Migration, Identität, Transkulturalität, LGBTQIA+ und Familie hat.
Im Vordergrund der Geschichte stehen Greta und Valdin, ein Geschwisterpaar in seinen Mitte/Ende 20ern, das sich neben typischen Themen junger Erwachsener, wie der Liebe, Beruf und Lebensgestaltung, auch mit Themen wie ihrer māorisch-russisch-katalanischen Identität auseinandersetzt.
Die Familie der beiden wirkt auf den ersten Blick etwas chaotisch, aber dennoch liebenswürdig. Greta ist unglücklich in ihre Arbeitskollegin verliebt, die sie irgendwie nur auszunutzen scheint. Doch eines Tages trifft Greta Ell in dessen Gegenwart sie sich gesehen und geliebt fühlt. Valdin hingegen trauert seinem Ex Xabi hinterher, der außerdem der Bruder des Mannes seines Onkels ist. Dieser lebt allerdings mittlerweile in Argentinien. Doch Valdin fliegt eines Tages beruflich nach dorthin und die beiden treffen sich.
Beim Lesen merkt man, dass die Geschichte trotz der Dinge, die passieren, eher charakterbasiert ist. Die Charaktere an sich sind sowohl durch ihre Herkunft als auch durch ihre Sexualität sehr divers.
Aber auch innerhalb des Buches werden unter anderem Einschübe verschiedener Sprachen mit reingebracht (Māorisch, Russisch, Deutsch, Rumänisch, Spanisch, Catalan).
Vom Klappentext fand ich das Buch sehr interessant. Und ich kann definitiv sagen, dass dieses Buch ein bisschen anders ist. Allerdings fand meine Begeisterung eher in Wellen statt. Es gab Passagen, die ich wirklich gut/interessant fand und dann wieder welche, die eher eigenartig, zusammenhangslos und langweilig waren. Vor allem das letzte Drittel beinhaltete Handlungsstränge, die mir nicht genug ausgearbeitet waren.
Ich würde es dennoch jedem empfehlen, der ein Interesse an Themen wie Migration, Identität, Transkulturalität, LGBTQIA+ und Familie hat.