...nichts, woran ich mich noch lange erinnern werde
Allein optisch hat mich das Buch total angesprochen. Das Cover sticht ins Auge und lässt die beiden Protagonisten, Greta und Valdin, vermuten. Die Geschwister sind es auch, die immer abwechselnd vom aktuellen Geschehen und den damit verbundenen Gedanken und Gefühlen erzählen. Das Konzept mochte ich insgesamt gerne. Es wird schnell klar, dass die Geschwister sehr ähnlich und doch verschieden sind. Neben Greta und Valdin gibt es noch weitere zahlreiche Nebencharaktere: ihre Eltern, Caspar, Ell und Xabi, Verwandte, Freund:innen und Kolleg:innen. Zu Beginn des Buches gibt es ein Namensregister, das alle Personen kurz erläutert und beschreibt. Nichtsdestotrotz braucht es viel Mühe, die Personen zu unterscheiden.
Ich mochte das unkonventionelle Leben in Auckland, das im Buch beschrieben wird, sehr gerne. Allerdings habe ich es nicht mit den maori-russisch-katalanischen Wurzeln der Familie in Verbindung gebracht. Es war, als würde ich in unterschiedlichen Büchern lesen. Dagegen ist es der Autorin gelungen, die Zwangsstörungen von Valdin mit viel Feingefühl und Humor zu beschreiben. Manchen Schilderungen konnte ich allerdings nicht folgen, z.B. den exzentrischen Aussetzern des Vaters. Sie waren teilweise absurd und aus der Luft gegriffen. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Fakt ist jedoch, dass ich mit dem Gelesenen bis zuletzt nicht warm geworden bin. Auch fiel es mir schwer, die unterschiedlichen Namen korrekt zu lesen, was mich beim Lesen leider negativ beeinflusst hat.
Ich habe das Buch gelesen und beendet, aber es gibt nichts, woran ich mich noch lange erinnern werde. Das ist sehr schade, denn ich bin überzeugt davon, dass die Autorin viel Talent mitbringt. Mich persönlich konnte das Buch aus den oben genannten Gründen leider nicht überzeugen. Als Netflix-Serie würde sich das Buch bestimmt besser machen!
Ich mochte das unkonventionelle Leben in Auckland, das im Buch beschrieben wird, sehr gerne. Allerdings habe ich es nicht mit den maori-russisch-katalanischen Wurzeln der Familie in Verbindung gebracht. Es war, als würde ich in unterschiedlichen Büchern lesen. Dagegen ist es der Autorin gelungen, die Zwangsstörungen von Valdin mit viel Feingefühl und Humor zu beschreiben. Manchen Schilderungen konnte ich allerdings nicht folgen, z.B. den exzentrischen Aussetzern des Vaters. Sie waren teilweise absurd und aus der Luft gegriffen. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Fakt ist jedoch, dass ich mit dem Gelesenen bis zuletzt nicht warm geworden bin. Auch fiel es mir schwer, die unterschiedlichen Namen korrekt zu lesen, was mich beim Lesen leider negativ beeinflusst hat.
Ich habe das Buch gelesen und beendet, aber es gibt nichts, woran ich mich noch lange erinnern werde. Das ist sehr schade, denn ich bin überzeugt davon, dass die Autorin viel Talent mitbringt. Mich persönlich konnte das Buch aus den oben genannten Gründen leider nicht überzeugen. Als Netflix-Serie würde sich das Buch bestimmt besser machen!