Mitten im Leben
Greta & Valdin sind zwei Geschwister in ihren Zwanzigern, die versuchen, ihren Weg zu finden. Greta ist 25 und promoviert in vergleichender Literaturwissenschaft, und wie die meisten Akademiker kämpft sie mit ihrem minimalen Einkommen und mit der akademischen Politik. Außerdem glaubt sie, in einen Kommilitonen verliebt zu sein, aber der nutzt Greta nur aus. Greta lebt mit ihrem älteren Bruder Valdin (28) zusammen, der seine akademische Karriere, für die er hart gearbeitet hat, an den Nagel gehängt hat und jetzt eine Reiseshow macht. Valdin ist untröstlich über eine kürzliche Trennung.
Die beiden haben wunderbare Persönlichkeiten. Wir hören ihre Gedanken in abwechselnden Kapiteln. Der Schreibstil ist flüssig und natürlich. Greta und Valdin haben ein gemischtes Herkunft, die Mutter ist Maori und der Vater Russe. Die Familiendynamik war schön und sehr komplex, sodass die Familienbeziehung am Anfang des Buches sehr hilfreich war, aber ich immer mitten im Buch vergessen habe, wie die Leute zueinander stehen oder welches Verwandschaftverhältniss vorliegt.
Ich fand das Buch erfrischend, obwohl ich anfangs verwirrt war. Es war witzig, es gibt keine Handlung, nur Stimmung, einprägsame Charaktere, viele Witze und Generationenhumor und Popkultur-Anspielungen, ohne zu nerven. Ich fand das Buch sehr realistisch und echt und es erzählt die kurze Lebensabschnitte zweier junger Leute.
Definitiv muss man sich auf dieses Buch einlassen. Mich hat es etwas an Cleopatra & Frankenstein erinnert.
Die beiden haben wunderbare Persönlichkeiten. Wir hören ihre Gedanken in abwechselnden Kapiteln. Der Schreibstil ist flüssig und natürlich. Greta und Valdin haben ein gemischtes Herkunft, die Mutter ist Maori und der Vater Russe. Die Familiendynamik war schön und sehr komplex, sodass die Familienbeziehung am Anfang des Buches sehr hilfreich war, aber ich immer mitten im Buch vergessen habe, wie die Leute zueinander stehen oder welches Verwandschaftverhältniss vorliegt.
Ich fand das Buch erfrischend, obwohl ich anfangs verwirrt war. Es war witzig, es gibt keine Handlung, nur Stimmung, einprägsame Charaktere, viele Witze und Generationenhumor und Popkultur-Anspielungen, ohne zu nerven. Ich fand das Buch sehr realistisch und echt und es erzählt die kurze Lebensabschnitte zweier junger Leute.
Definitiv muss man sich auf dieses Buch einlassen. Mich hat es etwas an Cleopatra & Frankenstein erinnert.