Queerer Roman aus Neuseeland

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lolabuch Avatar

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Von Romanen aus Neuseeland höre ich nicht oft, deswegen war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Geschildert wird die Geschichte abwechselnd aus Valdins und Gretas Ich-Perspektive.
Die beiden sind Geschwister und wohnen gemeinsam in einer Wohnung in Auckland.
Beide sind queer und erzählen von ihren (ehemaligen) Beziehungen. Diese Erlebnisse wirken sehr echt und nahbar.
Außerdem kommen viele Orte in Neuseeland vor, was sehr spannend ist, da sie Maori sind, wird auch diese Kultur oft erwähnt und gezeigt.
Ich mag Romane mit wechselnden Sichtweisen eigentlich nicht und habe mich immer mehr über Gretas Kapitel gefreut und konnte mit Valdin nicht so gut connecten, aber auch Valdins Sicht war interessant zu lesen.
Das war ein toller Debutroman einer spannenden Autorin. Ich hoffe, in Zukuft noch öfter von ihr zu hören und zu lesen!