Der Weg in die Unabhängigkeit

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fisctere Avatar

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Das Cover ist schlicht und modern gestaltet, mich hat es gleich angesprochen.
Das Buch erzählt Gretas Weg in die Unabhängigkeit interessant und kurzweilig. Dass nicht immer Männer die Lösung des Problems sind, finde ich sehr realistisch gestaltet und auch sehr getreu Gretas Charakter. Mit ihr hat die Autorin eine junge, moderne Frau geschaffen, die ihren eigenen Weg in dieser "Familie" finden muss und ihn schlussendlich auch findet.
Das Erbe, in dem der Klappentext erzählt, kommt tatsächlich erst ganz zum Schluss des Buches, was mich etwas irritiert hat. Ihr "immaterielles" Erbe also ihren Wissensdurst und das Verständnis vom Wein, kommt natürlich schon vorher zum Vorschein.
Zum Schluss gibt es noch einen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Gerne würde ich wieder in Gretas Welt abtauchen und ihren weiteren Weg begleiten.