Die Welt des Weins

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langeweile Avatar

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Greta wächst bei der Winzerfamilie Hellert als Ziehtochter auf, ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, ihren Vater kennt sie nicht. Von frühester Jugend an muss sie hart arbeiten und erfährt wenig Liebe. Ihr wird immer wieder vermittelt, dass sie nicht wirklich zu der Familie gehört. Der einzige Lichtblick ist der rebellische Sohn Robert,ihre erste Liebe. Er ist Musiker und als er ein Angebot bekommt, nach Amerika überzusiedeln und dort aufzutreten, soll Greta ihn begleiten. Da Greta mitten in der Ausbildung zur Winzerin (nicht ihr eigentlicher Traumberuf ) ist,stellt sie ihr Pflichtbewusstsein vor die Liebe und so trennen sich ihre Wege. Durch eine plötzliche Erbschaft ändert sich alles....

Ich habe mich von Anfang an in der Geschichte sehr wohlgefühlt.Das lag zum einen an dem schönen und emotionalen Schreibstil, zum anderen an der äußerst sympathischen Protagonistin.Neben ihrem Lebensweg, der von vielen Enttäuschungen begleitet wird, in welchem sie aber auch ihre erste Liebe erleben darf, erfährt man einiges aus der Welt des Weinanbaus.Die Zeitreise in die siebziger Jahre mit all ihren Begleiterscheinungen wurde gut dargestellt,inklusive der Literatur und der Musik.zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse und es gibt eine große Wendung in Gretas Leben,die aber an einige Bedingungen geknüpft ist.Wie wird sie sich entscheiden?Darüber wird der zweite Band,welcher im Herbst erscheint,Aufschluss geben.

Von mir eine Leseempfehlung für den Start einer neuen Reihe.