Ganzes Buch als Vorgeschichte - Teil 1 = zu langatmig

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chocalaccino Avatar

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Maria stirbt bei der Geburt ihrer Tochter Greta, sie ist noch minderjährig als dies passierte und niemand weiß wer der Vater von Greta ist. Maria lebte bei den Hellerts und auch Greta wurden von der Familie aufgenommen und großgezogen, allerdings nie als Familienmitglied akzeptiert und auch entsprechend behandelt. Nur zwei der Söhne haben einen freundschaftlichen Bezug zu Greta.
Die Familie Hellert führt mehrere Weinberge und gerade Greta darf fleißig mit anpacken. Über ihre Zukunft wird fremdbestimmt und auch ihre Schul- bzw Ausbildungswege darf sie nicht mitgestalten.
Das Buch spielt in den 70ern und ich hatte durchweg das Gefühl dass ich nicht weiter kommen würde. Die Geschichte nahm einfach keinen Fahrt auf und wurde immer langgezogener. Ja, es ist der erste Teil einer Reihe, aber muss man diese Einführung in die Familie, in die Geschichte wirklich so unnötig viel ausschmücken? Da wo es interessant werden könnte endet das Buch, ich muss zugeben dass die letzten 20 Seiten richtig Fahrt aufgenommen haben, aber das lockt mich jetzt nicht einen zweiten Teil in die Hand zu nehmen, denn die ersten 390 Seiten waren wirklich zu langatmig und die Geschichte war zäh wie Kaugummi.
Einziger positiver Punkt, man lernt viel über den Beruf der Winzerin!