Guter Auftakt

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butterfly72 Avatar

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Ein lauer Wind in der Sommerhitze, das unerwartete Lächeln eines Mannes und ein gestohlener Kuss verändern Marias Leben für immer. 17 Jahre später lebt ihre Tochter Greta als Halbwaise bei der Winzerfamilie Hellert. Die meiste Zeit ist es für das zierliche Mädchen in Ordnung, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ihre junge Mutter nur von einem Foto und ihren Vater gar nicht zu kennen. Sie arbeitet gern in den Weinbergen und verbringt viel Zeit mit Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts. Je näher sich die beiden kommen und je älter Greta wird, desto klarer spürt sie, dass sie ihren Träumen folgen muss: Sie will lernen, selbstbestimmt leben, Anteil an der neuen Freiheit der Frauen haben. Bis ein überraschendes Erbe alles verändert. (Quelle Klapptext Vorablesen.de)

Das Buch stand schon lange auf meiner Leseliste und ich habe mich riesig aufs Buch gefreut. Ich bin auch gut in die Geschichte hereingekommen, allerdings wurde die Geschichte mit der Zeit immer undurchsichtiger und das Lesen hat mir hin und wieder auch keinen Spaß mehr gemacht. Es war teilweise anstrengend, noch zu folgen. Ich hoffe aber, dass der zweite Band wieder besser wird und mich die Geschichte wieder packt. Von der Undurchsichtigkeit aber mal abgesehen, war diese Geschichte unglaublich ergreifend und erschütternd, und es sind auch einige Tränen bei mir geflossen. Marias und Gretas Schicksale gingen mir unfassbar zu Herzen. Die Figuren sind interessant geschildert. Das hat mir gut gefallen. Das Cover gefällt mir leider gar nicht, ich finde es ziemlich einfallslos.

Ich vergebe drei Punkte, die ganze Geschichte hat noch Luft nach oben. Und drei Punkte für einen Auftakt ist eine gute Bewertung. Freu mich auf die Fortsetzung.