Packend und berührend

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Die Geschichte handelt von Ziehkindern aus den 70iger Jahren und dreht sich um das Thema Weinanbau. Greta wächst bei einer Winzer Familie mit Namen Hellerts als Ziehkind auf.
Ihr eigener Vater unbekannt und ihre Mutter stirbt bei ihrer Geburt. Als Erinnerung an ihre Mutter hat Greta ein Foto und ein kleines Heft mit Gedichten. In ihrer neuen Familie wird sie nur lieblos behandelt und als billige Arbeitskraft missbraucht. Robert der zweitgeborene der Familie ist für Greta der einzige Lichtblick. Auch sein Leben ist sehr schwer. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte von Greta und Robert einfinden und habe mit beiden mitgelitten.
Die damalige Zeit wurde sehr gut herausgearbeitet und die Protagonist*innen haben mir auch sehr gut gefallen. Das Cover finde ich passend und der Schreibstil der Geschichte hat mich sofort abgeholt und bis zum Ende in den Bann gezogen. Ich konnte den Roman einfach nicht aus der Hand legen. Das Ende war für mich überraschend. Der Roman war für mich ein Lesehighlight und hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe!