traurig, schön

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bajü Avatar

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Bei Gretas Geburt stirbt deren Mutter. Da ihr Vater unbekannt ist, wächst sie auf dem Hof der Familie Hellert, auf dem schon ihre Mutter als Dienstmädchen arbeitete, auf. Sie wird zwar als Ziehtochter angenommen, kommt aber nie so richtig in der Familie an. Für mich erweckte sich eher der Eindruck, dass sie als unerwünschtes Anhängsel eher als Dienstmädchen eingestuft wird.
Die Geschichte ist sehr leb- und glaubhaft geschrieben. Man kann sich sehr gut in das ganze Geschehen, besonders das Leben Gretas und Roberts auf dem Hof, auf dem nur das Wort Haralds etwas gilt, hineinversetzen. Muss eine schwere besonders für die beiden Zeit gewesen sein.
Doch wie in einer Trilogie erwartet, kommt es zu einer grossen Wende sowie einem offenen Ende, von dem man schon jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung hinfiebert.
Ein gelungener Auftakt zu einer Geschichte um eine junge , starke Frau, den Wein und natürlich eine grosse Liebe