Zu klamaukig!

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In „Grimmwald - Lass die Felle fliegen“ leben verschiedenste Tierarten einfach und glücklich miteinander. Sie haben eine tolle Gemeinschaft und lieben es, gemeinsam Baumboink zu spielen. Bis eines Tages der zwielichtige Bürgermeister des Nachbarortes Funkelforst auftaucht. Ein egoistischer falscher Fuffziger, der nicht nur Gutes im Schilde führt. Ob er Erfolg haben wird?
Zu Beginn des Buches werden sechs Hauptrollen plus Erzähler vorgestellt. Dies ist auch hilfreich, um halbwegs den Überblick zu behalten und nachschlagen zu können. Zusätzlich tauchen in der Geschichte immer mehr Namen auf. Masse ist nicht gleich Klasse. Die Wortkreationen finde ich zum Schmunzeln. Käseschmackos , Schnurrschmiere , Schmökerschmiede oder Strafmüsli konnte ich mir bildlich vorstellen. Allerdings finde ich das ständige pupsen, rülpsen, Arschbomben Tadaa anstrengend. Neben dem Klamauk finde ich den Hinweis des Erzählers hilfreich, dass die Kinder den Quatsch nicht nachmachen sollen. Und mit Teamgeist und Zusammenhalt lässt sich so manch eine Situation meistern. Hoffentlich.
Mein Fazit: Mag sein, dass der Humor von Kinder ab 7 Jahren getroffen wird. Mich hat das Buch nicht angesprochen, das war mir zu platt.