Moody Fantasy
Der Vorgeschmack durch die Leseprobe überzeugt durch eine atmosphärisch dichte Eröffnung inklusive Spannung und ansprechender Figurenzeichnung. Der Einstieg ist gleich unmittelbar packend: Die Perspektive wechselt zwischen der traumatisierten Erzählerin in Ich-Perspektive Faith und dem geheimnisvollen Guardian, was sofort Neugier weckt. Besonders auffallend ist die präzise, aber stellenweise auch poetische Sprache, die sowohl die innere Zerrissenheit der Figuren als auch die bedrohliche äußere Welt gut darstellt.
Positiv fällt auf, dass das Worldbuilding dezent angedeutet, aber nicht überladen wird, genau richtig für eine erste Begegnung mit einer neuen Fantasywelt. Die Dialoge wirken authentisch und treiben die Handlung effektiv voran, ohne klischeehaft zu wirken. Auch der subtile Aufbau einer düsteren, mystischen Atmosphäre gelingt sehr gut.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist, dass manche Andeutungen noch sehr vage bleiben. Hier bleibt jedoch zu hoffen, dass es sich auszahlt und die volle Geschichte die aufgebauten Spannungsfäden einfädelt.
Insgesamt macht die Leseprobe großen Appetit auf mehr und verspricht eine tiefgründige Urban-Fantasy-Erzählung mit emotionalem Kern und individuellem Charakter.
26 Min.
Positiv fällt auf, dass das Worldbuilding dezent angedeutet, aber nicht überladen wird, genau richtig für eine erste Begegnung mit einer neuen Fantasywelt. Die Dialoge wirken authentisch und treiben die Handlung effektiv voran, ohne klischeehaft zu wirken. Auch der subtile Aufbau einer düsteren, mystischen Atmosphäre gelingt sehr gut.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist, dass manche Andeutungen noch sehr vage bleiben. Hier bleibt jedoch zu hoffen, dass es sich auszahlt und die volle Geschichte die aufgebauten Spannungsfäden einfädelt.
Insgesamt macht die Leseprobe großen Appetit auf mehr und verspricht eine tiefgründige Urban-Fantasy-Erzählung mit emotionalem Kern und individuellem Charakter.
26 Min.