Chinesische Fantasy mit Gefühl
In Guardians: Seelenwächter trifft der Leser auf Zhao Yunlan, Leiter einer geheimen Einheit, die sich mit übernatürlichen Phänomenen befasst. Bei Ermittlungen stößt er auf den rätselhaften Professor Shen Wei – ein Mann mit mehr Geheimnissen, als zunächst erkennbar ist. Gemeinsam geraten sie immer tiefer in eine Welt voller Dämonen, Magie und verborgener Vergangenheit.
Der Einstieg war etwas ungewohnt, da viele Zusammenhänge erst später klar werden. Aber genau das hält die Spannung aufrecht und macht neugierig.
Der Schreibstil hebt sich angenehm von westlicher Fantasy ab – ruhig, detailreich und stark von der chinesischen Kultur geprägt. Das erfordert zwar Aufmerksamkeit, belohnt aber mit einer besonderen Atmosphäre.
Die Beziehung zwischen Zhao Yunlan und Shen Wei ist feinfühlig erzählt und wirkt authentisch. Vor allem die erste Hälfte konnte mich mit Figuren und Weltaufbau begeistern – später wurde es ein wenig unübersichtlicher, aber nicht weniger berührend.
Optisch überzeugt das Buch ebenfalls mit Farbschnitt und schönen Illustrationen. Für Fantasy-Fans, die kulturelle Tiefe und leise Emotionen mögen, eine klare Empfehlung.
Der Einstieg war etwas ungewohnt, da viele Zusammenhänge erst später klar werden. Aber genau das hält die Spannung aufrecht und macht neugierig.
Der Schreibstil hebt sich angenehm von westlicher Fantasy ab – ruhig, detailreich und stark von der chinesischen Kultur geprägt. Das erfordert zwar Aufmerksamkeit, belohnt aber mit einer besonderen Atmosphäre.
Die Beziehung zwischen Zhao Yunlan und Shen Wei ist feinfühlig erzählt und wirkt authentisch. Vor allem die erste Hälfte konnte mich mit Figuren und Weltaufbau begeistern – später wurde es ein wenig unübersichtlicher, aber nicht weniger berührend.
Optisch überzeugt das Buch ebenfalls mit Farbschnitt und schönen Illustrationen. Für Fantasy-Fans, die kulturelle Tiefe und leise Emotionen mögen, eine klare Empfehlung.