„Guardian – Seelenwächter“ von Priest hat mich echt positiv überrascht. Die Mischung aus Urban Fantasy, übernatürlichem Krimi und einem Hauch Romance funktioniert erstaunlich gut, auch wenn nicht alles perfekt ist.
Im Mittelpunkt steht Zhao Yunlan, ein etwas großspuriger Ermittler, der sich mit Fällen befasst, bei denen die normale Polizei schnell an ihre Grenzen stößt. Als er auf den geheimnisvollen und distanzierten Professor Shen Wei trifft nimmt die Geschichte Fahrt auf. Schnell wird klar, dass da mehr im Hintergrund brodelt, als man anfangs ahnt.
Der Einstieg hat mir echt gut gefallen. Die Atmosphäre ist direkt da, das Worldbuilding macht neugierig, und diese ersten Andeutungen von Magie und alten Legenden haben mich gleich gepackt. Im Mittelteil hat die Story für meinen Geschmack etwas an Tempo verloren. Da hätte man manches ruhig straffer erzählen können. Trotzdem bin ich dran geblieben, weil die Figuren und ihre Dynamik einfach spannend waren.
Was mich wirklich überzeugt hat, waren die Charaktere. Zhao Yunlan ist sehr unterhaltsam, charmant, manchmal zwar etwas drüber, aber total sympathisch. Shen Wei bleibt lange undurchsichtig, was ihn aber umso interessanter macht. Und Guo Changcheng? Den muss man einfach ins Herz schließen.
Die Romance ist eher subtil und läuft eher zwischen den Zeilen ab, was ich aber sehr passend fand. Es gibt diese emotionale Spannung zwischen Zhao Yunlan und Shen Wei, die aber nie zu kitschig wird. Ich bin gespannt, ob da noch mehr kommt in den weiteren Bänden.
Auch optisch macht das Buch was her. Ich liebe das Cover und es passt super zur Geschichte. Die Illustrationen innen habe ich gar nicht erwartet, fand sie aber richtig schön gemacht.
Fazit: Guardian 1 hat zwar ein paar kleine Längen, aber insgesamt hat es mich wirklich überzeugt. Die Mischung aus Mystery, Fantasy und Krimi funktioniert gut, vor allem wegen der starken Figuren. Wer Lust auf eine eher ruhige, aber atmosphärische Geschichte mit Magie und einem leichten Hauch von BL hat, sollte es sich definitiv mal anschauen.
Im Mittelpunkt steht Zhao Yunlan, ein etwas großspuriger Ermittler, der sich mit Fällen befasst, bei denen die normale Polizei schnell an ihre Grenzen stößt. Als er auf den geheimnisvollen und distanzierten Professor Shen Wei trifft nimmt die Geschichte Fahrt auf. Schnell wird klar, dass da mehr im Hintergrund brodelt, als man anfangs ahnt.
Der Einstieg hat mir echt gut gefallen. Die Atmosphäre ist direkt da, das Worldbuilding macht neugierig, und diese ersten Andeutungen von Magie und alten Legenden haben mich gleich gepackt. Im Mittelteil hat die Story für meinen Geschmack etwas an Tempo verloren. Da hätte man manches ruhig straffer erzählen können. Trotzdem bin ich dran geblieben, weil die Figuren und ihre Dynamik einfach spannend waren.
Was mich wirklich überzeugt hat, waren die Charaktere. Zhao Yunlan ist sehr unterhaltsam, charmant, manchmal zwar etwas drüber, aber total sympathisch. Shen Wei bleibt lange undurchsichtig, was ihn aber umso interessanter macht. Und Guo Changcheng? Den muss man einfach ins Herz schließen.
Die Romance ist eher subtil und läuft eher zwischen den Zeilen ab, was ich aber sehr passend fand. Es gibt diese emotionale Spannung zwischen Zhao Yunlan und Shen Wei, die aber nie zu kitschig wird. Ich bin gespannt, ob da noch mehr kommt in den weiteren Bänden.
Auch optisch macht das Buch was her. Ich liebe das Cover und es passt super zur Geschichte. Die Illustrationen innen habe ich gar nicht erwartet, fand sie aber richtig schön gemacht.
Fazit: Guardian 1 hat zwar ein paar kleine Längen, aber insgesamt hat es mich wirklich überzeugt. Die Mischung aus Mystery, Fantasy und Krimi funktioniert gut, vor allem wegen der starken Figuren. Wer Lust auf eine eher ruhige, aber atmosphärische Geschichte mit Magie und einem leichten Hauch von BL hat, sollte es sich definitiv mal anschauen.