Spannende Rekorde altersgerecht verpackt und ansprechend gestaltet
Mit den „Guinness World Records für Erstleser“ hat der Ravensburger Verlag eine Reihe geschaffen, die sich perfekt für den Leseeinstieg eignet: Im Zentrum steht keine zusammenhängende Geschichte, sondern viele kurze Infoboxen, so dass man je nach Tagesform nur wenige Infos lesen oder seitenweise schmökern kann. Mit dem Band zum „Weltraum“ wurde dabei wieder ein Thema aufgegriffen, das viele Kinder im Grundschulalter interessiert und das reich an Fakten ist.
Das Buch gliedert sich mit „Weit draußen im All“, „Raketen und Co.“, „Menschen im Weltraum“ und „Außerirdisch genial“ in vier Kapitel, die sich auch farblich voneinander unterscheiden. Im gesamten Buch wird mit einheitlichen Piktogrammen gearbeitet, was die Orientierung leicht macht. Kurze Texte zu verschiedensten Rekorden wechseln sich dabei mit Infoboxen (in Stichworten) und vielen bunten Fotos ab, so dass das Buch vielfältig gestaltet ist und Lust auf’s Lesen macht.
Durch die Fibelschrift und die Schriftgröße ist auch die Textgestaltung auf Leseanfänger:innen ausgerichtet. Durch die vielen (zusammengesetzten) Fachbegriffe gerade im ersten Teil gibt es zwar ein paar Hürden beim Lesen zu überwinden, was für einige Kinder im empfohlenen Lesealter (ab 7 Jahren) sicher noch zu anspruchsvoll ist.
Eine sprachliche Vereinfachung erscheint mir jedoch ohne Verlust von fachlicher Richtigkeit kaum möglich, von daher ist das keine Kritik, sondern lediglich eine Anmerkung meinerseits. Auch für Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten ist das Buch durch die unterschiedlichen Schriftarten (bei den Infokästen) und die schräge Setzung nur bedingt geeignet, aber das gilt für die meisten Erstlesebücher und ist ja auch nicht der Anspruch der Reihe.
Die bunte und abwechslungsreiche Gestaltung, die vielen spannenden Rekorde und der große Anteil an Frauen, die durch ihre Leistungen Rekorde innehaben, sind mir in diesem Buch besonders positiv aufgefallen. Dadurch richtet sich das Buch zum Weltraum nicht nur an Jungen, sondern an alle Kinder, die Interesse an diesem faszinierenden Themengebiet haben und (erste) Leseerfolge erringen wollen.
Das Buch gliedert sich mit „Weit draußen im All“, „Raketen und Co.“, „Menschen im Weltraum“ und „Außerirdisch genial“ in vier Kapitel, die sich auch farblich voneinander unterscheiden. Im gesamten Buch wird mit einheitlichen Piktogrammen gearbeitet, was die Orientierung leicht macht. Kurze Texte zu verschiedensten Rekorden wechseln sich dabei mit Infoboxen (in Stichworten) und vielen bunten Fotos ab, so dass das Buch vielfältig gestaltet ist und Lust auf’s Lesen macht.
Durch die Fibelschrift und die Schriftgröße ist auch die Textgestaltung auf Leseanfänger:innen ausgerichtet. Durch die vielen (zusammengesetzten) Fachbegriffe gerade im ersten Teil gibt es zwar ein paar Hürden beim Lesen zu überwinden, was für einige Kinder im empfohlenen Lesealter (ab 7 Jahren) sicher noch zu anspruchsvoll ist.
Eine sprachliche Vereinfachung erscheint mir jedoch ohne Verlust von fachlicher Richtigkeit kaum möglich, von daher ist das keine Kritik, sondern lediglich eine Anmerkung meinerseits. Auch für Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten ist das Buch durch die unterschiedlichen Schriftarten (bei den Infokästen) und die schräge Setzung nur bedingt geeignet, aber das gilt für die meisten Erstlesebücher und ist ja auch nicht der Anspruch der Reihe.
Die bunte und abwechslungsreiche Gestaltung, die vielen spannenden Rekorde und der große Anteil an Frauen, die durch ihre Leistungen Rekorde innehaben, sind mir in diesem Buch besonders positiv aufgefallen. Dadurch richtet sich das Buch zum Weltraum nicht nur an Jungen, sondern an alle Kinder, die Interesse an diesem faszinierenden Themengebiet haben und (erste) Leseerfolge erringen wollen.