Ein Herbstgemälde-Leseempfehlung

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Auguste „Gussie“ Adenauer, Konrad Adenauers zweite Frau liegt im Sterben. Sie blickt auf ihr Leben zurück und erinnert sich. Den Kapiteln sind Sätze aus Briefen der Familie vorangestellte, die Gussie schrieb und las. Diese ziehen die Lesenden in die beschriebene Zeit. Sätze von „So froh wie heute war ich selten.“ bis „Frage mich nicht, was ich damit meine, aber ich stehe vor einer der schwersten Entscheidungen meines Lebens.“ Geschickt wählt Christoph Wortberg aus, was Gussies erzählt, malt Figuren und Ereignisse aus. Immer wieder blättert man zum Coverbild, einem Gemälde, das Gussie als junge Frau zeigt. „Ihr haben eine Menge durchgemacht und durchgestanden, Du und Dein Mann. Hättet Ihr es besser machen können? Ich glaube nicht.“ Ferdinand Zinsser an Gussie Adenauer, Tübingen, 22. Februar 1948
Ein Herbstgemälde- Leseempfehlung