Zwischen Liebe und Berufung

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levi1508 Avatar

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Mir hat das Cover sofort gefallen. Der wohl namensgebende See und das Gut hinter dem Titel und die Frau, die nachdenklich auf diesen See schaut.

Leider kenne ich den ersten Teil nicht, aber man bekommt doch einen kleinen Einblick über die bisherigen Geschehnisse, so dass ich kein Problem hatte, der Geschichte zu folgen.

Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass es zur damaligen Zeit ein sog. Lehrerinnenzölibat gab. Heutzutage würde man sagen, wie rückständig. Immerhin kann man Beruf und Familie gut unter einen Hut bringen in unserer Zeit. Aber damals war das schon ganz anders. Da wurde man als Frau schief angesehen, wenn man beides hatte.

Man kann sich durch die Beschreibung der Autorin die Gegebenheit sehr gut vorstellen und auch die Gefühle von Cäcilia - sei es gegenüber ihrem Vater, Adelheid oder den anderen Familienmitgliedern - sind gut beschrieben und lassen einen sofort Sympathie für die Hauptfigur entstehen.

Ich bin sehr neugierig, wie es wohl mit Cäcilia weitergehen wird. Wird sie ihren Beruf als Lehrerin ausüben, oder wird sie sich doch anders entscheiden. Und was hat es mit dem Erbe auf sich...