Leben und Überleben auf Gut Greifenau

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kleinschorschi Avatar

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Deutschland im Jahre 1919, der erste Weltkrieg ist vorbei, der Kaiser wurde abgesetzt, auch wenn das Gräfin Feodora noch immer nicht begreifen will, und dass aus Deutschland nun eine Republik geworden ist. Konstantin und Rebecca kämpfen auf Gut Greifenau mit den Folgen, den der Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen hat. Sie müssen immer mehr Land verkaufen um überhaupt überleben zu können. Sie verkaufen an Julius, dem Mann von Katharina, jüngere Schwester von Konstantin, so bleiben die Ländereien zumindest in der Familie, denkt sich Konstantin. Doch ob das wirklich so ist, wird sich noch rausstellen. Auch müssen sie sich über ihre Angestellten Gedanken machen, können wirklich alle bleiben, haben sie genügend Arbeit für alle. Alles nicht so einfach. Hätte Konstantin doch einen würdevollen Erben,dann sähe die Welt schon ganz anders aus. Doch das Schicksal meint es nicht immer gut mit ihm und Rebecca.

Wird sich alles noch zum Guten wenden…?

Es wird zu einer spannenden und packenden Familiengeschichte, deren Ausgang ich hier nicht weiter erörtern möchte…..


Fazit / Meinung:

Eingeteilt ist das Buch in 12 Kapitel. Dabei dreht es sich um die Jahre von Oktober 1919 bis September 1923. zur Zeit der Weimarer Republik mit vielen Höhen und Tiefen der goldenen zwanziger Jahre, die gar nicht golden waren wie es schien.
Sehr gut finde ich am Anfang des Buches den Überblick über die einzelnen Charaktere, die in dem Buch vorkommen, wer sie sind, was sie machen, wer mit wem verwandt ist usw.

Auch wenn ich die ersten drei Vorgängerteile nicht gelesen habe, finde ich dieses hier ein sehr interessantes Buch, welches sich auch sehr gut zwischendurch lesen lässt. Es ist sehr flüssig geschrieben. Man wird in eine komplett andere Welt hinein- bzw. zurückversetzt und kann sich eigentlich gar nicht mehr vorstellen, wie es damals war.


Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!