Tolle Serie

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gartenfee-berlin Avatar

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Auch der vierte Teil von Gut Greifenau hat sich wieder gut lesen lassen. Die Zeit kurz nach dem ersten Weltkrieg ist mir nicht so geläufig wie die nach dem zweiten, so dass mir viele geschichtliche Neuigkeiten erzählt wurden.

Die Zeiten sind hart, es gibt (vor allem in den Städten) wenig zu essen, das Geld wird immer weniger wert. Somit ist es für Rebecca und Konstantin nicht leicht, das Gut zu bewirtschaften und die Angestellten zu bezahlen.

Katharina geht es da natürlich viel besser, da ihr Schwiegervater sehr reich ist und sein Geld trickreich vermehrt. Aber was ist mit ihrem großen Traum, dem Studium?

Querelen gibt es auch hier wieder mit Feodora, Nikolaus sowie den Brüdern von Feodora, die immer noch nicht verstanden haben, dass der Adel quasi abgeschafft ist. Man schaut immer noch auf die Neureichen herab...

Die Geschichte ist sehr schön und flüssig geschrieben, ich habe es fast bedauert, dass ich irgendwann nach der Frühstückslektüre mal arbeiten musste...

Die losen Enden von früher haben sich verknüpft, dafür sind neue lose Enden entstanden, die dann sicherlich im Folgeband wieder verknüpft werden (juchhu!) Also für mich ein rundum gelungenes Buch bzw. Serie, die gerne noch mehrere Teile haben darf!